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Gute Stimmung am Jodlerabend Tafers

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Gute Stimmung am Jodlerabend Tafers

Fridolin Schwaller ist seit 30 Jahren Dirigent

Der Unterhaltungsabend des «Echo vo Maggebärg» bot alles, was man von einem Jodlerabend erwartet: gepflegten Jodelgesang, gute Musik, die Premiere eines
Duetts, Alphornklänge, Fahnenschwingen und eine Theatergruppe in Hochform.

Präsident Walter Zürcher begrüsste die vielen Gäste von nah und fern im vollbesetzten Saal der Mehrzweckhalle. Michù vam Eriz hiess der Conférencier, der schon bei der Begrüssung mit originellen Berner Witzen viele Lachkrämpfe auslöste. Der Jodlerklub Tafers war angesagt mit den Liedern «Älpler-Chilbi» von Robert Fellmann und «Senn’s Abschied» von Hans Walter Schneller unter der langjährigen Leitung von Fridolin Schwaller.

Zu den Alphornklängen des neu formierten Alphornquartetts schwang Isidor Wohlhauser wie zu alten Zeiten die Fahne. Hierauf waren die Gäste aus Schmitten, das bekannte «Schützechörli», an der Reihe. Unter der Leitung ihrer Dirigentin Sybille Aeby sangen sie «Chüjerglüt» und «D’Lüt im Dorf».

Temperamentvolles Theater
mit eigenen Schauspielern

Das Lustspiel «Und alles wäg de Politik» war ein weiterer Höhepunkt des Abends. Das ausgezeichnet gespielte Stück der eigenen Theatergruppe war eine Sonntagnachmittags-Einlage von Rösi Baumgartner, wie sie auch bei uns öfters vorkommt. Mit ihrem Temperament konnte Kläri Zürcher als Bäuerin die Zuschauer begeistern.

Gespannt warteten die Konzertbesucher auf den Premierenauftritt des eigenen Jodelduetts Mügga und Buba, begleitet von Karin, der Ehefrau von Mügga. Ohne grosse Hemmungen trugen sie die Lieder «Was i z’allerliebscht möcht ha!», «Mälcheszyt» und «Bub’as Freude» gekonnt vor.

Ehrung von zwei neuen
Ehrenveteranen

Die beiden neuen Ehrenveteranen Heinz Dutly und Bernard Oberson hätten eigentlich an der Delegiertenversammung des WSJV in Nyon für 25 Jahre Jodlertreue geehrt werden sollen. Sie zogen es jedoch vor, mit den eigenen Jodlerkameraden in Tafers zu singen und die Auszeichnungen aus den Händen ihres Präsidenten in Empfang zu nehmen.

Es gab aber noch eine weitere Ehrung, die allen wichtig war, der Dirigent. Seit 30 Jahren ist Fridolin Schwaller der geschätzte Dirigent des «Echo vo Maggebärg». Ihm haben die Taferser Jodler viel zu verdanken. Seit dem ersten Fest, dem Eidg. Jodlerfest in Aarau 1975, konnten sie immer mit der Best-Note heimkehren. Als eidg. Juror und wichtiger Mann bei der Jury hat Fridolin im Jodlerwesen schon viel geleistet. Aus den Händen von Walter Zürcher nahm er ein Bild mit seinem Lied «Verlorni heili Wält» in Empfang.
Bevor die Gebrüder Kilchör aus Gurmels zum Tanz aufspielten, erklangen zum Abschluss des gelungenen Abends noch zwei Gesamtchorlieder. Mit der Überzeugung, einen stimmungsvollen Jodlerabend erlebt zu haben, gingen die zahlreichen Besucher zufrieden nach Hause. ov

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