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Guter Abschluss erlaubt freie Abschreibungen

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Die 37 Bürgerinnen und Bürger, die am Montagabend an der Gemeindeversammlung in Rechthalten teilnahmen, bekamen viele Zahlen zu hören, denn das Haupt­trak­tan­dum war die Rechnungsablage. Es waren vor allem positive Zahlen, denn Syndic Marcel Kolly konnte von einem guten Abschluss in der Oberländer Gemeinde mit rund 1000 Einwohnern berichten.

Die Rechnung 2017 weist einen Ertragsüberschuss von rund 341 000 Franken auf. Dies ist wesentlich besser als budgetiert, denn vorgesehen war ein Plus von 6500 Franken. Die Gemeinde konnte deshalb auf getätigte Investitionen freie Abschreibungen vornehmen, unter anderem auf das Mehrzweckgebäude und auf Stras­sen­projekte. Insgesamt belaufen sich die freien Abschreibungen auf 339 000 Franken.

Schliesslich weist die Gemeinde eine Laufende Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von 2344 Franken aus. Grund für dieses Plus sind zum einen weniger Aufwände in verschiedenen Konten, vor allem aber auch mehr Steuereinnahmen von fast 190 000 Franken. Insgesamt hat die Gemeinde 3,1 Millionen Franken an Steuern eingenommen – diese machen 70 Prozent des Gesamtertrags aus.

Bei den Investitionen weist die Gemeinde netto rund 180 000 Franken aus – mehr als eine Million Franken weniger als geplant. Dies, weil sich gemäss Marcel Kolly einige der geplanten Investitionen zeitlich verzögert haben. Die Netto-­Verschuldung pro Kopf belief sich Ende 2017 auf 1991 Franken, rund 500 Franken weniger als im Vorjahr.

Die Bürgerinnen und Bürger haben den Jahresabschluss diskussionslos und einstimmig genehmigt. Zustimmung fand auch die Anschaffung eines neuen Gemeindefahrzeugs für den Werkhof. Das bisherige war 25 Jahre im Einsatz und ist am Ende seiner Lebensdauer angelangt. Auf Vorschlag einer Arbeitsgruppe beantragte der Gemeinderat die Anschaffung eines kleinen Traktors mit Zusatzausrüstung. Der Kredit beträgt 69 000 Franken, die Folgekosten belaufen sich auf jährlich 11 730 Franken.

Ein letztes Ja der Gemeindeversammlung galt dem neuen Schulreglement. Dieses musste an neue kantonale Bestimmungen und an den neuen Schulkreis Rechthalten-St. Ursen angepasst werden.

Tempo 30

Konzept ist auf allen Quartierstrassen umgesetzt

Seit kurzem gilt auf allen Strassen auf dem Gebiet von Rechthalten – ausser auf Kantonsstrassen – Tempo 30. Damit hat die Gemeinde das lange geplante Verkehrskonzept umgesetzt. Als letzte Arbeit der ersten Phase wird demnächst die Einfahrt von der Guglera her geändert, um die Torwirkung zu verstärken, sagte Gemeinderat Hugo Schuwey an der Gemeindeversammlung. In einer zweiten Phase werden die Fussgängerstreifen im Dorf und die Ausfahrt vom Entenmoos ins Dorfzentrum angepasst. Die Gemeinde hat dann ein Jahr Zeit, um gegenüber dem Kanton den Nachweis zu erbringen, dass das Konzept die gewünschte verkehrsberuhigende Wirkung erzielt, dies unter anderem mit Radarkontrollen.

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