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Güter in Gemeinde sind zusammengelegt

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Ulmiz Die Bodenverbesserungskörperschaft (BVK) Ulmiz hat die Güterzusammenlegung nach mehr als zehn Jahren abgeschlossen. Dies ist Grund genug, morgen Samstag in Ulmiz mit den Einwohnern der Gemeinde und geladenen Gästen zu feiern. An der Feier wird ein Gedenkstein eingeweiht, welcher auch in Zukunft an die Gesamtmelioration erinnern soll.

Laut Beat Aeberhard, Präsident der BVK und Gemeindepräsident von Ulmiz, kommt das neu geschaffene Flurwegnetz mit einer Länge von mehr als sechs Kilometern nicht nur der modernen und mechanisierten Landwirtschaft zugute. Auch die Bevölkerung profitiere davon, denn sie könne die Wege zum Spazieren und Velofahren nutzen.

Gegen Wasser gewappnet

Die BVK konnte nicht nur das Wegnetz ausbauen, sondern auch die Hochwasserproblematik im Dorfzentrum entschärfen. Vom Rückhaltebecken Waagmatte in Richtung Bibera-Bach unterhalb des Dorfgebietes wurde eine grosse Entlastungsleitung gebaut. «Der Bau hat sich für alle gelohnt», sagt Aeberhard.

Im Rahmen der Melioration wurden insgesamt 233 Hektaren zusammengefasst. Neu umfasst die Landwirtschaftszone 226 Hektaren, die Strassen nehmen rund sechs Hektaren Land ein. Die Anzahl der Landwirtschaftsparzellen wurde von über 800 auf weniger als die Hälfte reduziert. Durch die Güterzusammenlegung sind zudem mehrere Hektaren Ökoflächen entstanden. Die BVK wird nach dem Abschluss der Güterzusammenlegung nicht aufgelöst, sondern sie wird als Unterhaltsgenossenschaft weitergeführt. Die Grundeigentümer zahlen laut Aeberhard weiterhin Unterhaltsbeiträge für die Drainage und den Wegunterhalt. hs/tb

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