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Guter Start in die neue Legislaturperiode

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Guter Start in die neue Legislaturperiode

Die konstituierende Sitzung des Grossen Rates verläuft reibungslos

Mit fast dem Maximum der gültigen Stimmen sind am Donnerstag der neue Grossrats-, erste Vize- und zweite Vizepräsident sowie die neue Staatsratspräsidentin gewählt worden. Und der Alterspräsident Louis Duc sorgte mit seinem Humor für eine gute Stimmung.

Autor: Von ARTHUR ZURKINDEN

Jacques Morand, Chef einer KMU in Bulle, der erst vor fünf Jahren in den Grossen Rat gewählt worden ist, wird im Jahre 2007 den Kanton als höchster Freiburger vertreten. Auch wenn er nicht «Co-Pilot» war, hofft er, dass er den Grossen Rat als Pilot trotz manchmal aufkommenden Turbulenzen sicher führen und die «Passagiere» beruhigen kann, wie er in seiner Ansprache nach der Wahl sagte. Mit 101 von 106 abgegebenen Stimmen wurde er zum Grossratspräsidenten 2007 gewählt. Auch wenn er der deutschen Sprache nicht so mächtig ist, wird er sich anstrengen, beide Sprachkulturen würdig zu vertreten. «Das ist eine Frage der Ethik und des Respekts», hielt er fest.

Neues Jahr im Zeichen des Wechsels

Nach Worten von Jacques Morand wird das kommende Jahr im Zeichen des Wechsels sein. Er dachte dabei besonders an die Umsetzung der neuen Verfassung, an das neue Gesetz über den Grossen Rat, an die Reduktion der Zahl der Grossräte von 130 auf 110, an die neue Equipe, an die Simultanübersetzung usw. «Es ist fast ein neuer Start», betonte er und wünschte, dass sich alle zum Wohle des Kantons einsetzen.Mit 97 von 106 abgegebenen Stimmen wurde Patrice Longchamp, Präsident der Freiburger Musikgesellschaften, zum ersten Vizepräsidenten des Grossen Rates gewählt. Der CVP-Vertreter hat somit auch nur ein Jahr Zeit, um sich auf das Präsidium im Jahre 2008 vorzubereiten. 83 von 106 Stimmen erhielt der SVP-Fraktionspräsident und Landwirt Pierre-André Page bei der Wahl des zweiten Vizepräsidenten.

Isabelle Chassot Staatsratspräsidentin 2007

Die vor fünf Jahren erstmals in den Staatsrat gewählte und diesjährige Vizepräsidentin Isabelle Chassot wird der Freiburger Regierung im Jahre 2007 vorstehen. Die Erziehungsdirektorin erhielt 95 von 102 abgegebenen Stimmen.Für Isabelle Chassot bedeutet der Eid oder das Versprechen, das die Grossrätinnen und Grossräte sowie die Staatsrätinnen und Staatsräte gestern abgegeben haben, eine grosse Verpflichtung. Sie erinnerte dabei an die Präambel der neuen Verfassung, welche u.a. aufruft, «unsere kulturelle Vielfalt im gegenseitigen Verständnis zu leben und an einer offenen, dem Wohlergehen und der Solidarität verpflichtenden Gesellschaft zu bauen, welche die Grundrechte garantiert und die Umwelt achtet». Die Umsetzung der neuen Verfassung und der neue Finanzausgleich des Bundes werden den Grossen Rat denn auch im nächsten Jahr besonders beschäftigen. Neue Ideen, Kühnheit und Mut für Veränderung seien gefragt, betonte sie. Sie möchte den Kanton Freiburg auf nationaler Ebene gut positionieren. Dabei war es ihr ein Anliegen, der Freiburger Jugend die entsprechende Ausbildung zu garantieren. Als grosse Herausforderung betrachtet sie auch die Förderung des Zusammenhalts der Freiburger Bevölkerung und die Verbesserung der Lebensqualität.

Stimmenzähler ernannt

Gewählt wurden am Donnerstag ebenfalls die Stimmenzähler des Büros des Grossen Rates sowie deren Stellvertreter. Als Stimmenzähler wurden die zwei CVP-Vertreter Jacqueline Brodard (102 von 105 Stimmen), Jean Bourgknecht (100), Jacques Gavillet (SP, 102), Antoinette Badoud (FDP, 101), Werner Zürcher (SVP, 100) sowie Bruno Fasel (Mitte-links-Bündnis MLB, 103) gewählt. Als Stellvertreter wurden Denis Grandjean (CVP, 99), Jean-Claude Schuwey (CVP, 100), Bernard Aebischer (SP, 98), René Kolly (FDP, 99), Katharina Thalmann-Bolz (SVP, 96) und Olivier Suter (MLB, 59) gewählt.Zudem wurde Mireille Hayoz als stellv. Generalsekretärin des Grossen Rates mit 101 Stimmen für die Legislaturperiode 2007-2011 gewählt. Heute Freitag geht die konstituierende Sitzung mit der Wahl der ständigen Kommissionen des Grossen Rates weiter.

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