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Gutes Zeugnis für den Düdinger Generalrat

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Im nationalen Parlament ist es üblich, am Ende einer Legislatur die Fakten und Zahlen sprechen zu lassen. So veröffentlichen zum Beispiel die Parlamentsdienste nach jeder Legislatur eine zwanzigseitige Broschüre, und auch die Medien berichten gelegentlich über die Aktivität unserer Politiker. Denn das Volk will Politiker wählen, die sich für seine Themen einsetzen und nicht die Hälfte der Abstimmungen verpassen.

Anhand der Protokolle der Düdinger Generalratssitzungen ist auch eine Auswertung der Aktivitäten des lokalen Parlaments möglich. Was die Zahlen und Fakten zum Vorschein bringen ist nicht minder spannend als bei den «Grossen».

So gab es in den 18 Sitzungen des Düdinger Generalrats in der Legislatur 2016–2021 knapp über 400 Wortmeldungen der Generalräte, etwas mehr als 20 pro Sitzung also. Acht Politiker waren dabei besonders eifrig und haben sich im Schnitt in jeder Sitzung zu Wort gemeldet. Zusammen verantworten sie fast 45 Prozent der Wortmeldungen. Aus Parteisicht vertraten die FDP, die Freien Wähler und die SP ihre Wähler am aktivsten. Die CVP als grösste Partei und die Junge Liste sind unter den «Top-8-Politikern» nicht vertreten. Die SVP stellt einen der acht.

Die zahlenbasierte Analyse stellt den Düdinger Generalräten allgemein ein gutes Zeugnis aus. Es wurde rege diskutiert, und fast alle Generalräte haben sich in der Legislatur einmal zu Wort gemeldet. Es gab nur drei Generalräte, welche die ganze Legislatur absolvierten, und in dieser Zeit zumindest in den offiziellen Diskussionen still blieben. Weiter erfreulich war die hohe Präsenz, im Schnitt hatte der Generalrat eine Anwesenheitsquote von 98 Prozent – Bravo!

In meiner einfachen Analyse war es mir nicht möglich, den Inhalt der Wortmeldungen zu kategorisieren, etwa nach Fragen oder entscheidungsbeeinflussenden Voten. Daher sind oben genannte Aussagen eher mit einem Schmunzeln zu geniessen. In Zukunft sollten Generalratsprotokolle gleich so verfasst werden, dass eine maschinelle Auswertung der Dokumente auf Knopfdruck möglich wird. Dafür werde ich mich einsetzen, denn diese Transparenz wünsche ich mir als Bürger.

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