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GV der Schützenveteranen: Alle sind gut im Schuss

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Neben der ausgezeichneten Beteiligung an den verschiedenen Schiessanlässen bezeichnete Präsident Henri Andrey die Durchführung der Delegiertenversammlung der Schweizerischen Schützenveteranen mit der Teilnahme von Bundesrat Ogi in Düdingen als eigentlichen Höhepunkt des Vereinsjahres. Den Veteranen wurde daneben auch die heikle Aufgabe der Bewachung der Installationen am kantonalen Schützenfest in Semsales anvertraut.

Vereinsmitglieder, welche im achtzigsten Altersjahr stehen und während den letzten zehn Jahren einer Sektion angehörten, werden zum Ehrenveteranen ernannt. Diese Ehre wurde in Tafers 28 Mitgliedern zuteil. 77 Neumitglieder, welche das sechzigste Altersjahr erreicht haben, wurden in den Kreis der Veteranen aufgenommen, und der 24 verstorbenen Mitglieder gedachte die Versammlung in einer Schweigeminute.
Wegen unseren national und international bestens bekannten Spitzenschützen und auch wegen unseren guten Schützenveteranen sei der heutige Tagungsort Tafers in Schützenkreisen bestens bekannt, sagte Ammann Edi Hertli in seinem Willkommensgruss. Die Gemeinde sei stolz auf die konstant guten Leistungen ihrer Schützen.

Bericht des Vizepräsidenten

Erfreuliches und weniger Erfreuliches ging aus dem Bericht von Vizepräsident Josef Lauper hervor. Während die Freiburger Veteranen an den verschiedenen Schiessen zum Teil ausgezeichnete Resultate erzielten, erhob er schwere Kritik an der Organisation der zwei vergangenen Jahresschiessen. Der Kantonalvorstand habe dieses Problem erkannt und werde mit der Zustimmung der Mitglieder nach neuen Lösungen suchen. Die Schiesskommission wurde ermächtigt, Abklärungen zu treffen, wonach das Jahresschiessen nur noch an hiefür geeigneten Standorten durchzuführen sei. Romont, Plaffeien, Tafers, Wünnewil, Düdingen und Galmiz wurden in diesem Zusammenhang als mögliche Austragungsorte genannt. Mit einer Gold- und einer Bronzemedaille im Gepäck kehrten zwei erfolgreiche Freiburger vom schweizerischen Veteranenfinal in Thun nach Hause zurück. Ludwig Mauron, St. Silvester, siegte mit der Luftdruckwaffe, und der alt Internationale Hans Simonet, Murten, gewann in der Kat. A 300 m die Bronzemedaille.

Zwei Vorstandsmitglieder mussten ersetzt werden. Für Paul Baechler, St-Aubin, der sechs Jahre dem Vorstand angehörte, wurde Francis Favre, St-Aubin – und für den verstorbenen Jakob Möri, Schmitten, wurde Paul Kölliker, Wünnewil, in den Vorstand gewählt. Der zurückgetretene Fähnrich Josef Stritt, Düdingen, wird durch Albert Brülhart, Tafers, ersetzt.
Obwohl er nicht mehr aktiver Schütze sei, werde er jetzt vor allem mit den Problemen rund um die Schiessanlagen konfrontiert, sagte Oberamtmann Marius Zosso. Ab dem Jahre 2001 trete die neue Lärmschutzverordnung in Kraft. Vieles sei in dieser Hinsicht in jüngster Zeit verbessert worden. Einige ungeklärte Fragen harren noch einer Lösung. Um diese Probleme anzugehen, sei daher im vergangenen Jahr unter dem Präsidium des Seeländer Oberamtmanns Daniel Lehmann eine Kommission eingesetzt worden, welche sich im Einverständnis mit dem Staatsrat den noch hängigen Lärmschutzproblemen annehmen werde. Staatsrat Urs Schwaller wies darauf hin, dass die Zusammenarbeit in unserem zweisprachigen Kanton immer wichtiger werde. Die Schützenverbände erfüllen in dieser Beziehung eine wichtige Aufgabe, indem sie Orte der Begegnung schaffen, um sich gegenseitig besser kennen zu lernen.

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