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«Haben mehrere Auszeichnungen gewonnen»

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Die Klasse 3F der Orientierungsschule Düdingen erfuhr im Interview mit der Geschäftsführerin der Bäckerei Aebersold Spannendes.

Ulrike Aebersold, wollten Sie schon immer Bäckerin werden?

Dadurch, dass ich mich in Bernhard Aebersold verliebte, bin ich in die Bäckerei eingestiegen. Bäckerin bin ich aber nicht. Ich mache die Büroarbeit und bin auch im Laden für das Verkaufen zuständig.

Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem Job? Und was sind die sogenannten Schattenseiten?

Der Kontakt mit den Menschen gefällt mir am besten und auch die Vielseitigkeit des Jobs. Die Verantwortung für die Mitarbeiter ist eine grosse Herausforderung für mich. Aber die positiven Aspekte überwiegen.

Seit wann gehört die Bäckerei Aebersold Ihrer Familie?

Es gab die Bäckerei schon, bevor sie der Familie Aebersold gehörte. Der Grossvater Ernst Aebersold hat die Bäckerei 1931 gekauft. Danach wurde sie immer in der Familie weitergegeben. Den Nidelkuchen gab es schon bei der Gründung der Bäckerei.

Wie wurde der Nidelkuchen erfunden?

Beim Ausprobieren in den Ofenhäusern wurde auf den Weggliteig Zucker und Sahne getan. So entstand mit der Zeit der Nidelkuchen. Über die Jahre wurde er dann immer wieder verbessert.

Wir haben gehört, dass Sie schon einige Preise gewonnen haben. Wie kam es dazu?

Wir reichen unseren Nidelkuchen alle zwei Jahre im Wettbewerb Swiss Bakery Trophy ein und haben schon mehrere Auszeichnungen dafür gewonnen.

Was unterscheidet Ihren Nidelkuchen von anderen?

Die Herstellung unseres Nidelkuchens ist anders. Das Besondere ist, dass wir saure und süsse Nidel benutzen. Für den Weggliteig nutzen wir die gängigen Zutaten. Jedoch sind die Gegebenheiten in jeder Bäckerei anders.

Was braucht es für einen guten Nidelkuchen?

Es braucht Gespür und Erfahrung.

Hatten Sie auch schon mal gar keine Lust, in die Bäckerei zu kommen?

Nach dem Tod meines Mannes ist es mir sehr schwergefallen, in die Bäckerei zu kommen. Auch mit Corona ist es nicht einfach. Aber ich denke nicht ans Aufgeben.

Sie lesen eine Sonderseite mit Artikeln von Orientierungsschülerinnen und -schülern, die für die FN als Reporter im Einsatz standen. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Orientierungsschule» schreiben rund 650 Schülerinnen und Schüler aus sieben Deutschfreiburger Sekundarschulen Zeitungsartikel. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der FN mit drei Wirtschaftspartnern und dem deutschen Bildungsinstitut Izop in Aachen.

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