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«Haben uns an den Plan gehalten»

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Die Düdinger Powercats hatten zuletzt wegen etwelchem Verletzungspech ohne Melissa Vanis, Vanessa Belli, die Kubanerin Anniara Munoz und die Amerikanerin Tara Müller auskommen müssen. Gestern waren Belli, Munoz und Müller wieder dabei.

Das Team war somit endlich wieder einmal topp besetzt, auch wenn Tara Müller, die fünf Wochen out gewesen war, und Anniara Munoz erst etwa mit 70 Prozent ihrer Kapazität spielten, wie Trainer Nicki Neubauer erklärte. Er fügte bei: «Jetzt brauchen wir noch ein bis zwei Wochen, bis wir wieder auf unserem gewohnten Niveau spielen können.» Der Österreicher freute sich selbstverständlich über den Sieg und drückte seine Genugtuung so aus: «Die Mädels haben sich gut an den vorgegebenen Plan gehalten und konsequent geblockt.»

Nur der zweite Satz ausgeglichen

Der erste Satz erlebte eine klare Dominanz der Powercats. Dabei fiel Ana Otasevic erstmals auf, indem sie vom 3:1 bis 6:1 in die Punkte involviert war. Übers 13:10 und 20:13 ging es zum 25:17. Der zweite Satz verlief weit ausgeglichener und spannend. Nach dem 7:7 gingen die Toggenburgerinnen erstmals bei 7:8 in Führung. Darauf wurde es für die Powercats ziemlich brenzlig, denn das Gästeteam kam bis zum 17:20 immer wieder mit guten Blocks und Diagonalsmashes durch; die Powercats liessen dabei in der Mitte Lücken offen. Schliesslich führte ein Smash von Lakovic sowie zwei Toggenburger Fehler zum 20:20. Darauf folgte ein Toggenburger Block (20:21), ein Smash von Otasevic (21:21), einer der schwedischen Captaine Sundström (22:21), ein Block von Otasevic/Munoz (23:21) und ein weiterer Block von Munoz (24:21), bevor wieder die Kubanerin auch den 25:23-Satzball verwandelte.

Als es im dritten Satz zunächst 2:6 und 6:11 stand, stellte sich wohl manch einer der 340 Zuschauer auf vier Sätze ein – die Powercats hatten schon zum Saisonauftakt die Toggenburgerinnen mit 3:1 geschlagen. Doch dann brachte eine Smashserie von Lakovic, Leyczik und Müller die Wende zum 14:12, welches das sehenswerte Finish der Powercats zum 25:15 einleitete. Otasevic verwandelte den Matchball.

Otasevic: «Dank an das Team»

Zur besten Toggenburgerin wurde Xiahua Erni-Zhang erkoren, die Frau von Trainer Marcel Erni, welcher seinerseits seit nunmehr 26 Jahren Trainer der ersten Mannschaft seines Klubs ist. Beste Düdingerin der Begegnung war Ana Otasevic. Die Montenegrinerin, mit der man sich über ihre Landsfrau Andrea Lakovic als Übersetzerin unterhält, gab das Lob an die Teamkolleginnen weiter. Es bedeute ihr sehr viel, zur besten Spielerin ernannt zu werden, aber sie habe heute vom ganzen Team profitiert. Eine Aussage, welche gewiss die gute Stimmung in der Düdinger Equipe untermauert. Und schliesslich gab es noch den 20. Geburtstag von Pamela Leyczik zu feiern.

Es bleibt zu hoffen, dass die Düdinger Powercats den Powerdrive von gestern Sonntag in die nächsten Spiele mitnehmen können. Am kommenden Samstag, am Tag des Martinsmärits, sind die Senslerinnen zu Gast bei Tabellennachbarn Köniz und absolvieren ein wegweisendes Spiel im Kampf um einen Playoff-Platz.

«Jetzt brauchen wir noch ein bis zwei Wochen, bis wir wieder auf unserem gewohnten Niveau spielen können.»

Nicki Neubauer

Trainer TSV Düdingen Volley

Telegramm

TSV Düdingen Volley: Lakovic, Sundström, Leyczik, Müller, Otasevic, Munoz; Salgado (Libero); N. Dietrich; Wieland.

Toggenburg: Betz, Lutz, Lehmann, Erni-Zhang, König, Bisang; Schneider (Libero); Bichler, Baghdady.

 

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