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Haftstrafe wegen brutalen Angriffs

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Zwei junge Männer und zwei Frauen hatten im Januar 2011 beim Bahnhof Freiburg einen Mann niedergeschlagen und ihm 100 Franken und sein iPhone geklaut. Das Telefon wurde ihnen zum Verhängnis: Die Polizei konnte das Gerät orten, als der Haupttäter damit telefonierte, und die vierköpfige Bande schliesslich festnehmen.

Gestern standen nun drei der vier Täter vor dem Gericht des Saanebezirks. Dieses kannte keine Gnade mit dem 21-jährigen Haupttäter aus Yverdon. Er kassierte 36 Monate Haft, wovon er 18 Monate hinter Gittern absitzen muss. Die Bewährung für die Reststrafe setzte dass Gericht auf fünf Jahre fest. Das Gericht hatte wenig Grund, Milde walten zu lassen, da dem Mann zwei weitere Gewalttaten zur Last gelegt werden.

Der zweite Täter, ebenfalls 21 Jahre alt, kam bedeutend glimpflicher weg. Er muss sieben Monate hinter Gittern und bekam weitere sieben Monate auf Bewährung aufgebrummt. Zudem kann er die Strafe in Halbgefangenschaft absitzen.

Eine 21-jährige Frau aus dem Seebezirk hat sich laut dem Gericht offenbar im Hintergrund gehalten, während das Opfer mit Schlägen traktiert wurde. Sie bekam sechs Monate Haft bedingt mit einer Bewährungsfrist von fünf Jahren. Zudem muss sie, wie die andern Täter auch, dem Opfer eine Entschädigung von über 10 000 Franken bezahlen.

Eine weitere Beteiligte aus Frankreich war nicht vor Gericht erschienen und wird ein weiteres Mal vorgeladen. Das Gericht hielt den Tätern die Niederträchtigkeit ihrer Tat vor, sowie dass sie versucht hatten, die Schuld jeweils auf ihre Mittäter abzuwälzen und die Schwere der Tat herunterzuspielen. bearbeitet von hw/FN

 

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