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Halbfinal als Zwischenstopp

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Halbfinal als Zwischenstopp

In der Badminton-NLA hat der BC Tafers/Freiburg in der letzten Doppelrunde der Qualifikation mit zwei 7:1-Siegen gegen Adligenswil und Uzwil die Tabellenführung verteidigt. Im Halbfinal (Hin- und Rückspiel) treffen die Freiburger jetzt auf Adliswil, Titelverteidiger Basel auf La Chaux-de-Fonds.

Von FRANK STETTLER

«Die Qualifikation war eine glanzvolle Leistung der Mannschaft, ich muss ihr ein Kränzchen winden», freut sich Trainer Stephan Dietrich. «Im Schnitt haben wir 3,3 Punkte pro Begegnung geholt, dies haben wir in den zwanzig Jahren NLA noch nie erreicht.» Der erste Rang sei das Resultat einer kompakten Mannschaft, so Dietrich weiter: «Wir konnten etwa Ausfälle von Judith Baumeyer und Oliver Andrey kompensieren. Seit November 2004 standen wir an der Spitze. Dies ist sicherlich mehr, als wir uns erhofft haben. Es gab immer wieder Schlüsselmomente, in welchen die Motivation stimmte und jeder einzelne Verantwortung übernahm. Das Ziel Playoff und damit die Pflicht ist geschafft, nun folgt die Kür.»

In den letzten beiden Quali-Begegnungen bestätige Tafers/Freiburg die Siege gegen Adligenswil und Uzwil aus der Hinrunde. «Die kleine und tiefe Halle in Adligenswil war heimtückisch. So brauchten die Männer jeweils einen Satz, um sich den Gegebenheiten anzupassen», erklärt Dietrich. Dennoch wurde mit dem 7:1 das Ziel erreicht. Auch Uzwil wurde zuhause mit 7:1 bezwungen, nachdem man auswärts 8:0 gewann. Dietrich: «Wir wollten den ersten Platz gegenüber Basel unbedingt verteidigen und taktierten deshalb nicht, sondern spielten Vollgas. Oliver Andrey pausierte wegen einer leichten Schulterverletzung. Die anderen übernahmen Verantwortung und machten ihre Hausaufgaben.»

Jetzt geht es am 2./3. April im Halbfinal zunächst auswärts gegen Adliswil. «Adliswil hat sich extrem gesteigert. Mit dem Indonesier Holvy haben sie den besten Ausländer. Wichtig wird sein, wie sich bei uns jene Spieler metzgen, die nicht gegen Holvy ran müssen», hält Stephan Dietrich fest. Tafers gehe als Favorit in diesen Halbfinal, sagt Dietrich. «Wir wollen den Titel holen. Deshalb soll Adliswil nur ein Zwischenstopp auf dem Weg in den Final sein. Und dann hoffen wir, dass wir uns für die Finalniederlage im Vorjahr gegen Basel revanchieren können.»

Adligenswil – Tafers/Freiburg 1:7

M änner: M. Arnet – O. Andrey 11:15, 15:11, 11:15; Unternährer – Fux 15:8, 9:15, 14:17; von Weissenfluh – Trepp 9:15, 13:15; M. Arnet/S. Arnet – O. Andrey/M. Andrey 15:12, 4:15, 15:9; Unternährer/von Weissenfluh – Enkerli/Eggenschwiler 15:11, 10:15, 13:15. Frauen: Villars – Lartschenko 6:11, 2:11; Villars/Schälin – J. Baumeyer/Lartschenko 7:15, 2:15. Mixed: Schälin/Arnet – J. Baumeyer/M. Andrey 3:15, 6:15.

Tafers/Freiburg – Uzwil 7:1

Männer: Fux – Peter 15:6, 15:5; Trepp – Heering 11:15, 2:15; Enkerli – Schwendener 15:7, 15:1; Trepp/Eggenschwiler – Heering/Peter 16:17, 15:9, 15:11; M. Andrey/Enkerli – Schwendener/Hungerbühler 15:5, 15:5. Frauen: Lartschenko – Pelling 11:7, 11:5; J. Baumeyer/Lartschenko – Pelling/Alder 15:7, 15:7. Mixed: M. Andrey/J. Baumeyer – Hungerbühler/Ivankovic 15:13, 15:6.
NLA-Qualifikation. Schlussrangliste (je 14 Spiele): 1. Tafers 46; 2. Basel 42; 3. La Chaux-de-Fonds 38; 4. Adliswil 33. – Ferner: 7. Bulle 14.
BC Bulle zieht sich aus der NLA zurück

Nach zwei Jahren in der NLA zieht der BC Bulle (7.) sein Team zurück und startet neu in der 1. Liga. TK-Chef Christian Rigolet erklärt: «Wir werden keine kompetitive Equipe mehr auf die Beine stellen können. Zahlreiche Spieler verlassen den Club.» So ist etwa Tchoumakow bei Lausanne im Gespräch. «In unserer Region will niemand auf diesem Niveau spielen. Und wir können es uns finanziell nicht erlauben, auswärtige Spieler zu holen», so Rigolet. Neben Bulle zieht sich Adligenswil (5.) aus der NLA zurück. Damit dürfte die vorgesehene Aufstockung der NLA auf zehn Teams hinfällig werden. «Bei vier Aufsteigern würde das Niveau zu sehr verwässert», sagt Stephan Dietrich. fs

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