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Haldimann erweitert Flotte um zweites vollelektrisches 26-Tonnen-Fahrzeug

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Die Haldimann AG aus Murten erweitert ihre Fahrzeugflotte um ein weiteres vollelektrisches 26-Tonnen-Fahrzeug. Es ist das zweite Einsammelfahrzeug, das ausschliesslich mit Strom angetrieben wird.

Das Entsorgungsunternehmen Haldimann AG macht einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität: Es nimmt das zweite vollelektrische 26-Tonnen-Fahrzeug in Betrieb. Für den Geschäftsleiter der Haldimann AG, Christian Haldimann, ist das Ziel klar: «Künftig muss der Treibstoff für alle Fahrzeuge zu hundert Prozent aus erneuerbarer Energie stammen», sagte er an einer Medienkonferenz am Montag in Murten Löwenberg. 

2013 nahm die Haldimann AG ein Einsammelfahrzeug mit Hybrid-Antrieb und vollelektrischem Aufbau in Betrieb. Vier Jahre später folgte das erste vollelektrische Fahrzeug dieser Art auf 26-Tonnen-Basis. Laut Haldimann war das weltweit betrachtet eine Premiere. Die Erfahrungen hätten gezeigt, dass es technisch möglich sei und zuverlässig funktioniere: «Die Nummer 1 ist das beste Pferd im Stall.» Nun folgt das zweite vollelektrische Einsammelfahrzeug. 

Neun Kameras

Im Vergleich zum Vorgängermodell weist das neue Fahrzeug eine grössere Batterieleistung und Reichweite auf. So können auch grössere Transporttouren problemlos mit dem E-LKW absolviert werden.

Nicht nur in Sachen Leistung gehört das Fahrzeug laut Haldimann zu den modernsten der Schweiz, sondern auch im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz: «Als erstes Fahrzeug in der Schweiz verfügt der neue E-Lastwagen über ein umfassendes Raumüberwachungssystem, das mithilfe von neun Kameras die Überwachung rund um das Fahrzeug sicherstellt», sagte Haldimann. Eine Staubsaugeranlage am Fahrzeug reduziere zudem die Staubbelastung, welcher das Personal ausgesetzt ist.

Erstes Wasserstofffahrzeug 

Um das Ziel der nachhaltigen Mobilität zu erreichen, seien verlässliche Antriebssysteme und Treibstoffe aus erneuerbaren Energiequellen notwendig, betonte der Unternehmer. Die Firma sei überdies auf eine gesicherte Treibstoffversorgung angewiesen. Für Haldimann liegt die Lösung in der aus erneuerbarer Energie gewonnenen Elektrizität, in Gas aus Biomasse, in synthetischen Treibstoffen und im Wasserstoff.

Er plane, 2022 das schweizweit erste wasserstoffbetriebene Einsammelfahrzeug in Betrieb zu nehmen. «Wasserstoff ist wichtig für die Zukunft, es sind damit grössere Distanzen möglich.»

Um die alternativen Systeme und Treibstoffe flächendeckend einzuführen, fehle es derzeit aber an Versorgungsnetzen, ausserdem seien die Systeme noch zu teuer. «Doch neben den technischen Hürden gilt es auch politische Blockaden zu überwinden», betonte Haldimann. «Wir brauchen Kompromisse, Dialogbereitschaft und mutige Schritte in die Zukunft.» Auch finanziell sei die Pionierarbeit kein Zuckerschlecken: «Wir zahlen uns dumm und dämlich als Pioniere.»

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