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+ Hans Brülhart- Meyer, Düdingen

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Hans Brülhart wurde am 29. September 1913 der Anna-Maria und dem Albin in Heitenried in die Wiege gelegt. Als ältestes von neun Kindern verbrachte er die Kindheit auf einem kleinen Bauernhof. Bis zur 3. Klasse besuchte er die Schule in Heitenried. 1924 ist er mit seiner Familie nach Estavayer und kurze Zeit später nach Murist umgezogen. 1925 nahm sein Leben eine für ihn nie richtig verarbeitete Wende. In der Nacht vom 18. auf den 19. August 1925 brannte sein Daheim nieder. Er hat dabei auch seine kleine Schwester verloren, die beim Brand ums Leben kam. Nach diesem schrecklichen Ereignis wurde er bei fremden Menschen untergebracht. Es folgten harte Jahre des Getrenntseins von seiner über alles geliebten Mutter. Wohl hat ihn schon zur damaligen Zeit eine unsichtbare Hand geführt und beschützt.

Nach der Schulzeit verdiente er sein Geld auf verschiedenen Bauernhöfen. Keine Arbeit war ihm zu gering und er hatte auch immer Zeit und ein offenes Ohr für andere Menschen.

Am 1. Juli 1946 begann für ihn ein neuer Lebensabschnitt; er feierte Hochzeit. Schon bald darauf kamen sechs Kinder zur Welt. Leider musste er seinen ersten Sohn nach zwölf Tagen wieder dem Herrgott übergeben. Das Wichtigste war für ihn, gut für seine Familie zu sorgen. Aus diesem Grund hat er im Alter von 38 Jahren seine Lehre als Maurer mit Erfolg abgeschlossen. Jetzt konnte ihn nichts mehr halten. Hans hat, damit es seiner Familie an nichts fehlen sollte, hart gearbeitet. Seinem Zuhause hat er viele Stunden seiner kostbaren Zeit gewidmet. Mit seinen geschickten Händen verschönerte er sein Heim und machte es für alle behaglich. Er schenkte seiner Familie Geborgenheit und Sicherheit. Sein Schalk und sein heiteres Gemüt schenkten ihm viele Freunde.

Als seine Kinder langsam auszogen, wurde es für kurze Zeit stiller um ihn. Schon bald jedoch vergrösserte sich seine Familie. Seine Grosskinder wurden geboren. Sie waren sein ganzer Stolz. In seinen Augen sahen wir immer ein Leuchten, wenn von den Grosskindern die Rede war. Bis zuletzt hat er rege an ihrem Leben teilgenommen. Einen Tag vor seinem Tod wurde sein Urgrosskind geboren. Den Wunsch, dies noch zu erleben, wurde ihm erfüllt. Zu wissen, dass seine Liebe nun auch in diesem kleinen Wesen weiterlebt, erfüllte ihn mit Freude.

Hans hatte ein hartes Leben mit vielen Schicksalsschlägen, die Spuren in seiner Seele hinterlassen haben. Er hat sich jedoch nie beklagt. Still und bescheiden ging er seinen Weg. Sein unerschütterlicher Glaube an Gott hat ihn vieles hinnehmen lassen und ihm die nötige Kraft gegeben, seine Erfahrungen zu sammeln und an ihnen zu wachsen.

Am 6. Dezember ist er in seinem Heim, umgeben von Liebe und Wärme, in die andere Wirklichkeit hineingeboren. Eing.

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