Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Hans-Peter Pellet

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Hans-Peter Pellet

Geburtsdatum: 7. Oktober 1970.

Beruf: Bauschreiner.

Wohnort: Brünisried.

Club: Schwingclub Sense.

Erfolge 2004:

– Kranz am Eidgenössischen Schwingfest in Luzern.

– Gewinn des dritten Eidgenössischen Kranzes (total 83 Kränze).

– Sechs Siege an Schwingfesten, u. a. die Kantonal-Feste von Freiburg, Neuenburg, Waadt und Wallis.

Ziele 2005:

– Das Unspunnen-Schwingfest, das nur alle sechs Jahre stattfindet, und das Prädikat «Eidgenössischer Charakter» trägt.

– Diverse Bergfeste, welche allerdings noch nicht definiert sind.

Hans-Peter Pellet, Sie gehören zur Elite des Schwingsports. Es gibt viele, die sagen, wenn Sie zehn Zentimeter grösser wären, wären Sie der Beste. Wie sehen Sie das?

Gegen einige Spitzenschwinger ist meine Grösse von 176 cm schon ein Problem. Ich habe aber auch vieles erreicht, gerade weil ich kleiner bin. Aber eben, ab und zu wäre es schon besser, wenn ich grösser wäre. Doch ich muss aus meinen Möglichkeiten das Beste machen.

Sie haben vor dem Eidgenössischen den Schwingerkönig Jörg Abderhalden geschlagen. Denkt man in einem solchen Moment, man könnte Schwingerkönig werden?

Ich sage immer, dass das Eidgenössische immer etwas anderes ist als die übrigen Feste. Das Eidgenössische dauert zwei Tage. Da braucht es viel Nerven in den Wartezeiten zwischen den Gängen. Aber einen Abderhalden zu schlagen, das war eine sehr gute Motivation für dieses Eidgenössische in Luzern. An den Titel selber habe ich eigentlich nicht gedacht.

Was fasziniert Sie am Schwingen?

Das Zusammenkommen mit den anderen Schwingern. Das Ganze passt einfach, es gibt nie irgendwie ein «Gschtürm». Ich habe noch nie an einem Schwingfest einen Krach erlebt. Das fasziniert mich. Man gibt einander vor dem Gang die Hand. Auch wenn man verliert, geht man beim nächsten Fest genau gleich wieder aufeinander zu.

Sie sind 34-jährig, als Schwinger nicht mehr der jüngste. Wie lange werden Sie noch schwingen?

Ich kann es nicht sagen. Ich nehme ein Jahr nach dem anderen, weil ich eben schon ein gewisses Alter habe. Ich habe meine schönen Erfolge gehabt, habe mein Bestes daraus gemacht. Jetzt probiere ich weiter das, was ich kann, besser zu machen. Vielleicht hätte ich ein paar Sachen besser machen können. An den Eidgenössischen war ich immer auf dem 7. Rang, ich wäre gerne mal zwei, drei Ränge weiter vorne gewesen. Aber abgesehen davon bin ich mit dem Erreichten zufrieden. bi

Meistgelesen

Mehr zum Thema