Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Hans Schöpfer will eine neue Kunst

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wenn der Künstler Hans Schöpfer aus Granges-Paccot die aktuellen Entwicklungen in der bildenden Kunst betrachtet, kommt er ins Zweifeln: Allzu oft gehe es um Kommerz und Marketing, um Prestige und Spitzenpreise und um reine Provokation. Dagegen setzt Schöpfer ein Zeichen, indem er seine Kunst zu Preisen anbietet, die für das breite Publikum erschwinglich sind. Diesen Freitag geht er dabei noch einen Schritt weiter: Im Skulpturengarten von Martine Rüfenacht wird er «die ersten Wegwerfskulpturen der Welt» verkaufen. Es handelt sich um Skulpturen aus bunt bemalten, zerdrückten PET-Flaschen, die für 9.99 Franken zu haben sind – wobei Schöpfer jedem Käufer einen Einräppler herausgibt. Zudem zeigt und verkauft Schöpfer weitere Skulpturen und Humoresken.

Der Künstler sieht die Veranstaltung als «eine Art von Performance», bei der er nach dem Jahrhundert des Dada ein Jahrhundert der neuen Kreativität ausrufe. Er wünsche sich «ein Jahrhundert vernünftiger, origineller, menschlicher, nicht rein spekulativer Kunst, in der selbst der Humor Platz finden darf», schreibt er in einem eigens verfassten «Kunstmanifest». cs

 Skulpturengarten Martine Rüfenacht,Chemin Rappetta 16, Granges-Paccot. Fr., 24. Juni, 17 bis 19 Uhr.

Meistgelesen

Mehr zum Thema