Würgemale am Hals, eine durchschnittene Sehne im Bein, Quetschungen und Prellungen: Das erlitten drei Asylsuchende, die im Bundesasylzentrum Guglera in Giffers leben. Sie haben zwei Protectas-Mitarbeiter angezeigt, die ihnen gegenüber Gewalt angewandt haben.
Das machten gestern die beiden Organisationen Solidarité Tattes aus Genf und Droit de rester aus Freiburg publik. Die Freiburger Kantonspolizei bestätigte, dass die Anzeigen eingegangen sind.
Protectas selber nimmt zu den Vorwürfen keine Stellung. Und das Staatssekretariat für Migration, welches das Bundesasylzentrum betreibt, nimmt aus Datenschutzgrün keine Stellung den zu den konkreten Fällen. Mediensprecherin Emmanuelle Jaquet von Sury stellt aber klar: «Der Gebrauch von Zwang ist der letzte Ausweg.»
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