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Happy-End für Dänemark

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Dänemark hat zum Abschluss der Vorrundengruppe B in Kopenhagen Russland 4:1 besiegt und damit die Achtelfinals erreicht – weil Finnland gegen Belgien verlor.

Der Vollerfolg gegen die Russen bedeutete das Happy-End für die Dänen in dieser EM-Vorrunde, die für sie mit dem Eriksen-Schock und Niederlagen gegen Finnland (0:1) und Belgien (1:2) für sie so himmeltraurig begonnen hatte.

Mikkel Damsgaard brachte die Dänen nach 38 Minuten mit einem Sonntagsschuss am Montagabend in Führung. Yussuf Poulsen erhöhte nach 59 Minuten auf 2:0. Er erlief sich einen katastrophalen russischen Rückpass zum Torhüter und konnte ins offene Goal einschieben. Andreas Christensen mit einem weiteren Sonntagsschuss und Joakim Maehle erhöhten im Finish innerhalb von weniger als drei Minuten von 2:1 auf 4:1.

Achtelfinal gegen Wales

Die Dänen schossen sich gegen die Russen ins Turnier. Fünf Jahre lang hatten sie in Dänemark nur ein Länderspiel verloren – vor einem Jahr in der Nations League gegen Belgien. An der Euro kassierten die Dänen im Schockzustand innerhalb von fünf Tagen Niederlagen gegen Finnland und Belgien. Es drohte der frühe Abschied. Aber jetzt dürfen die Dänen wieder träumen: In den Achtelfinals treffen sie in Amsterdam auf Wales.

Die Russen hingegen dürfen sich aus der «Covid-Bubble» verabschieden. Die Russen, die vor drei Jahren an der Heim-WM in den Achtelfinals Spanien eliminierten und erst im Penaltyschiessen im Viertelfinal an Kroatien scheiterten, beenden die Gruppe B auf dem letzten Platz.

Russland enttäuschte in Dänemark auf der ganzen Linie. Aleksander Golowin vergab die einzige Chance, die Russen in Führung zu bringen. Nach der Pause half den Russen auch nichts mehr, dass der französische Referee ihnen zuerst eine Gelb-Rote Karte ersparte und später noch einen Penalty schenkte.

Finnland verpasst Sensation

Finnland verpasste im abschliessenden Spiel in der Gruppe B derweil den grossen Coup gegen Belgien. Die Weltnummer 1 bezwang den finnischen Aussenseiter nach hartem Kampf letztlich souverän 2:0.

Eine Viertelstunde vor Schluss war das hart erarbeitete finnische Glück doch noch aufgebraucht. Thomas Vermaelen köpfte einen Corner von Kevin De Bruyne an den Pfosten, von wo der Ball Keeper Lukas Hradecky an die Hand und ins eigene Tor sprang. Während einer Stunde hatte sich der grosse Aussenseiter gegen die Weltnummer 1 erfolgreich verteidigt, in den Schlussminuten zollte er dem hohen Aufwand Tribut. Und so erhöhte Romelu Lukaku zehn Minuten vor dem Ende auf 2:0.

Finnland kämpfte tapfer – für Punkte gegen Belgien reichte es dennoch nicht.
Keystone

Ein erstes Mal schien den Finnen das Glück des Tüchtigen schon nach einer guten Stunde ausgegangen zu sein. Ein pfeilgenaues Zuspiel von Topstar De Bruyne auf Topstürmer Lukaku setzte die finnische Abwehr matt. Erst die Intervention des VAR, der ein Millimeter-Abseits erkannt haben wollte, konnte den finnischen Fans in St. Petersburg zwischenzeitlich die Hoffnung zurückgegeben.

Nun muss sich der EM-Neuling damit abfinden, in der Gruppe B immerhin den grossen Nachbarn Russland hinter sich gelassen zu haben. Für die Achtelfinal-Teilnahme wird es trotz des 3. Ranges kaum reichen. Mit lediglich drei Punkten und einem Torverhältnis von 1:3 ist Markku Kanervas Team der aktuell schwächste Gruppendritte, der sein Pensum bereits beendet hat. Die Finnen hatten den EM-Zuschauern den von ihnen bereits bekannten Fussballtypus geboten: tiefstehend und auf das goldene Ticket wartend. Zum Auftakt gegen Dänemark war die Taktik schliesslich aufgegangen – im Schatten des Kollapses von Christian Eriksen siegte Finnland 1:0. Und auch gegen die Weltnummer 1 ging das Konzept erstaunlich lange auf. Die Belgier brauchten eine Standardsituation, um auch in ihrem dritten Gruppenspiel auf die Siegesstrasse zu kommen.

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