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HarmoS: Drei Fragen an Isabelle Chassot

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Autor: Arthur Zurkinden

Isabelle Chassot, was bedeutet das klare Freiburger Ja zu HarmoS?

Das Ja ist ein sehr positives Signal für HarmoS, aber auch für die interkantonale Arbeit.

Und was bedeutet dieses Ja für die Präsidentin der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren?

Freiburg ist nun der zehnte Kanton. Wir müssen natürlich noch abwarten, ob das Referendum ergriffen wird. Mit zehn Kantonen kann HarmoS in diesen Kantonen in Kraft treten. Dies bedeutet für mich, dass die Arbeit beginnt. Nun können wir die Bildungsstandards in die Vernehmlassung schicken. Wir haben mit HarmoS eine sehr gute Lösung. Meine Kollegen in andern Kantonen, die HarmoS noch genehmigen lassen müssen, können nun sagen: HarmoS ist in Kraft getreten. Das kann eine positive Stimmung hervorrufen.

Was bedeutet das Ja konkret für Freiburg?

Für uns bedeutet dies, dass wir den Westschweizer Lehrplan und den Lehrplan 21 genehmigen müssen. Wir versuchen, sie so gut wie möglich aufeinander abzustimmen. Das ist die Aufgabe eines zweisprachigen Kantons. Für Freiburg bedeutet dies auch die Einführung des Englisch-Unterrichts ab der 5. Primarklasse. Für Deutschfreiburg sollte dies im Jahre 2012/13 so weit sein, im welschen Kantonsteil ein Jahr später. Die Lehrmittel, die Weiterbildung und Ausbildung der Lehrpersonen, der Stundenplan sind weitere Punkte. Wir prüfen, ob der Kanton den Ausbau der ausserschulischen Betreuungsstrukturen subventioniert oder nicht. Und sobald die beiden Konkordate in Kraft treten, muss auch unser Schulgesetz revidiert sein.

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