Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Harry Hole ermittelt zum zehnten Mal

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Ende des neunten Bandes «Die Larve» von Jo Nesbø waren Anhänger des charismatischen Ermittlers aus der norwegischen Romanserie verwirrt. Ihr Held Harry Hole lag anscheinend tödlich verletzt in einer Wohnung. Hat der begnadete Hauptkommissar und tieftraurige Quartalstrinker überlebt?

Mit «Koma» beantwortet der Autor diese Frage auf dramatische Weise: Harry Hole hat überlebt. «Koma» entführt den Leser ins Zentrum des Osloer Polizeiapparates. Der Hauptkommissar hilft als verdeckter Ermittler bei der Aufklärung einer Serie grausiger Morde an Polizisten. Auf sie hat es ein Killer abgesehen, der an den Tatorten unaufgeklärter Morde die damals beteiligten Ermittler hinrichtet.

Spannend und kompliziert

In den oft dialoglastigen, aber auch ohne billige Action jederzeit spannenden Szenen geht es dem 53-jährigen Krimiautor um mehr. Nesbø schildert Oslos Polizei als Nährboden für Korruption, arrogante Rücksichtslosigkeit und kleingeistige Homophobie, aber auch als Kreativmilieu für eine Reihe hochkompetenter Ermittler. Beide Seiten werden virtuos zum Vorschein gebracht. sda/im

Jo Nesbø:«Koma», Ullstein-Verlag, 2013.

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema