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Hart erarbeiteter Erfolg der Bulls

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Sowohl für die Düdingen Bulls als auch Star Lausanne lautete am Samstag die Devise «Verlieren verboten», denn beide Mannschaften hatten ihre letzten vier Partien allesamt verloren. Während der Anfangsphase waren die Düdinger die aktivere Mannschaft. Allerdings kamen sie nur zu ganz wenigen Tormöglichkeiten. Dies hing damit zusammen, dass die Gäste konsequent in die Zweikämpfe stiegen und so die Sensler kaum frei zum Abschluss kommen liessen. Dies führte dazu, dass es die Gastgeber vermehrt mit Einzelaktionen versuchten, was definitiv nicht zum Ziel führte.

Als nach etwas mehr als zehn Minuten Philipp Fontana, der Center der ersten Düdinger Linie, auf die Strafbank wanderte, zeigte sich, wieso die Bulls in den letzten Wochen den Tritt verloren haben. Vorerst wehrte man sich erfolgreich gegen das Powerplay der Gäste, doch plötzlich lag der Puck hinter Damian Guggisberg im Tor (14.): Gwenaël Diem hatte sich bei einem schnellen Angriff der Lausanner angeschlichen und war prompt von den Düdingern übersehen worden.

Der (erneute) Rückstand warf die Gastgeber zurück, so dass sie bis zur ersten Sirene dem Spiel keine Wende geben konnten.

Sturnys erstes Tor

Das Mitteldrittel begannen die Düdinger abermals in Unterzahl. Diesmal kamen sie allerdings durch Mathieu Dousse und Fontana sogar zu einer Konterchance, die Fontana jedoch kläglich versiebte. Es war aber das Zeichen zum Aufbruch für die Bulls: In seinem dritten Spiel im Dress der Sensler war dabei Jérémy Sturny erstmals erfolgreich. Einen langen Pass von Jean Ayer aus dem eigenen Drittel heraus übernahm Sturny an der Mittellinie, spurtete dem gegnerischen Verteidiger davon und hämmerte schliesslich den Puck an Hüter Koumaren Cosandey vorbei ins Netz (28.).

Nun waren die Düdinger endgültig in der Partie angekommen, und nur knapp vier Minuten später konnten sie erstmals in Führung gehen: Fontanas Abschluss landete zwar nur an der Latte, Jonas Braichet konnte den Abpraller aber anschliessend über die Linie bugsieren. Ihren Schwung vermochten die Bulls in dieser Phase nicht ganz durchzuziehen. Weil Star Lausanne im Abschluss aber eher harmlos agierte, blieb es bei der 2:1-Führung zur zweiten Pause.

Auch zu Beginn des letzten Abschnitts waren die Düdinger zwar tonangebend, ohne allerdings vorerst torgefährlich zu sein. Einmal mehr waren die Schüsse, wenn sie denn wirklich auf das gegnerische Tor kamen, viel zu harmlos. Zudem fehlte auch in diesem Spiel oftmals der direkte Zug aufs Tor – sicherlich auch ein Zeichen der momentan abhandengekommenen Selbstsicherheit.

«Grosse Verunsicherung»

In der Schlussphase machte dann aber Düdingens erste Linie mit Braichet, Fontana und Dousse doch noch alles klar: Zuerst erwischte Braichet Goalie Cosandey zwischen den Beinen hindurch (54.). Und als Lausannes Trainer Stéphan Python bereits gut drei Minuten vor Schluss alles auf eine Karte setzte und seinen Schlussmann durch einen Feldspieler ersetzte, war es Dousse, der nach aufsässigem Forechecking den Puck zur Entscheidung ins leere Tor spedierte.

«Ich bin sehr froh über diesen Sieg», sagt Düdingens Trainer Thomas Zwahlen nach dem Spiel. Er denke, die Verunsicherung bei den Spielern sei doch grösser gewesen, als manch einer wahrhaben wollte. «Heute haben wir gut gespielt. Mit viel Arbeit und Kampf sind wir nach dem Rückstand drangeblieben und haben schlussendlich verdient gewonnen. Leider sind aber unsere Schüsse nach wie vor nicht gut, dies zeigt sich insbesondere auch im Powerplay.» Er sei überzeugt, dass dieser Sieg den Knoten in den Köpfen seiner Jungs wieder geöffnet habe. «Deshalb erwarte ich aus den letzten beiden Spielen sechs Punkte. Irgendjemand muss doch mal Tabellenleader Sion schlagen.»

 

Telegramm

Düdingen – Lausanne 4:1 (0:1; 2:0; 2:0)

Eisbahn Sense-See.–308 Zuschauer.–SR: Hug (Kuonen, Priou).Tore:14. G. Diem (Brot; Ausschluss Fontana) 0:1. 28. Sturny (Ayer) 1:1. 31. Fontana (Braichet; Ausschluss K. Chételat) 2:1. 54. Braichet (Dousse, Hayoz) 3:1. 58. Dousse (Braichet) 4:1 (ins leere Tor).Strafen:6-mal 2 Minuten gegen Düdingen, 7-mal 2 Minuten gegen Star Lausanne.

HC Düdingen Bulls:Guggisberg; Progin, Zwahlen; L. Hayoz, D. Roggo; Overney, Bertschy; Nussbaumer; Dousse, Fontana, Braichet; Braaker, Baeriswyl, Perdrizat; Sturny, Spicher, Ayer.

HC Star Lausanne:Cosandey; S. Duc, Cuypers; D. Diem, Mivelaz; Riedi, Martin; Cordey, Grand, Richard; Albanesi, Brot, K. Chételat; Rochat, Deriaz, Pippia; G. Chételat, G. Diem, Demierre.

Bemerkungen:Düdingen ohne die verletzten Catillaz, Sassi, Abplanalp, Waeny, K. Roggo und M. Hayoz.–57. Timeout Lausanne. Star ab 56:57 ohne Torhüter.

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