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Harte Arbeit für guten Lohn

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Mit einem 2:0-Sieg in Slowenien hatte die Schweizer Nationalmannschaft kürzlich in ihrer WM-Kampagne Fahrt aufgenommen, gestern lieferte sie die geforderte Bestätigung. Beim 2:0-Sieg gegen Albanien tat sie sich indes lange schwer.

Schweiz tat sich schwer

 Schon des öfteren musste die Schweiz in der Vergangenheit die Erfahrung machen, dass die zweite Partie wesentlich schwieriger ist und ein erstes gutes Spiel noch lange kein erfolgreiches zweites garantiert. Auf den Sensationssieg an der WM 2010 gegen Spanien (1:0) bot die Nati in der darauffolgenden Partie gegen Chile (0:1) Magerkost; auf das tolle 5:3 im Juni gegen Deutschland folgte der ernüchternde Auftritt gegen Rumänien (0:1). Auch gegen Albanien taten sich die Eidgenossen in der ausverkauften Swissporarena in Luzern lange schwer. Sie waren zwar spielbestimmend, Torchancen vermochten sie sich gegen die defensiv kompakt stehenden Gäste kaum zu erarbeiten.

So war die Entstehung des Führungstreffers durch Xherdan Shaqiri etwas glückhaft. In der 23. Minute kam die Schweizer Nummer 23 durch einen Prellball am gegnerischen Strafraum in Ballbesitz, zog alleine auf Goalie Ujkani und versenkte sicher in der linken unteren Ecke.

Von den Gästen war auch danach ausser Distanzschüssen offensiv nichts zu sehen. Die Schweizer blieben meist im Ballbesitz und wurden durch Granit Xhakas Weitschuss nochmals gefährlich (38. Minute), am 1:0-Pausenresultat änderte sich indes nichts mehr.

Nach dem Seitenwechsel agierte die Schweiz etwas passiver und lauerte auf Konter. Dadurch kamen die Gäste besser ins Spiel und einiges erinnerte plötzlich an das Slowenien-Spiel. Damals war es Gökhan Inler, der die Schweizer mit dem 2:0 erlöste–und er tat es auch gestern Abend wieder. Valentin Stocker, der für den gesperrten Mittelfeldspieler Tranquillo Barnetta ins Team gerückt war, holte in der 67. Minute einen Penalty heraus. Der Schweizer Captain trat an und verwandelte sicher.

Mit dem Rücken zur Wand warf Albanien in der Folge alles nach vorne. Das Team, das beim 3:1-Sieg gegen Zypern mit erfrischenden Offensivfussball gefallen hatte, enttäuschte jedoch. Mehr als Distanzschüsse schaute bei ihren Aktionen aber nicht heraus, und diese bändigte Diego Benaglio mit einigen tollen Paraden. Sechs Minuten vor Ende der Partie hätten die Schweizer, die nun viele offene Räume vorfanden, gar einen dritten Treffer erzielen können. Granit Xhaka verstolperte aber knapp zehn Meter alleine vor dem albanischen Tor den Ball.

Weiterhin ohne Punktverlust

Am Ende jubelten die Schweizer auch im fünften Duell gegen die Südosteuropäer (vier Siege, ein Unentschieden). Und erstmals seit 18 Jahren gelangen der Schweiz zum Auftakt einer Qualifikation zwei Siege in Folge. Letztmals war ihr dies in der Ausscheidung zur EM 1996 gelungen, als sie erst Schweden 4:2 und dann Island 1:0 besiegt hatte. Damals gewann das Team von Arthur Jorge die Qualifikationsgruppe vor der Türkei und qualifizierte sich direkt für die EM in England. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist.

Telegramm

Schweiz – Albanien 2:0 (1:0)

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