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Hausarzt wird Patient – die Unterstützung als Aufsteller

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«Am 30. August änderte sich mein Leben von einem Tag auf den anderen. Ich wurde vom Hausarzt zum Patienten.» Dies schreibt Manfred Piller, Hausarzt in Düdingen, einleitend im Aufsteller.

Wie lange er seinen Beruf an den Nagel würde hängen müssen, wusste er damals noch nicht. «Am 5. und 11. September musste ich mich zwei grossen Bauchoperationen unterziehen und verliess geschwächt Mitte Oktober das Spital», schreibt Piller. Durch die im Praxiszentrum entstandene Lücke kam es zu Unsicherheiten bei Patienten und Mitarbeitern. Diese hätten aber «durch aufopferungsvolle Arbeit die Lücken baldmöglichst zu stopfen versucht». Und auch von seiner Familie sei er liebevoll betreut worden, freute sich Manfred Piller.

«Es war überwältigend zu erfahren, wie sehr sich meine Patienten, Freunde, Arztkollegen und Mitarbeiter um mein Wohlergehen kümmerten. Die Anzahl der aufmunternden Karten, Nachrichten und Gedanken berührte mich zutiefst.» Vor allem während des Spitalaufenthaltes sei Piller immer wieder an den Rand der Belastbarkeit gekommen. «Und schon flatterte wieder eine Karte, ein Gruss oder der Bericht über eine für mich brennende Kerze ins Spital. All dies trug dazu bei, den Mut in einer schwierigen Zeit nicht zu verlieren», berichtet er.

Er erhole sich nun langsam und sei optimistisch, ab Januar 2019 die Arbeit schrittweise wieder aufzunehmen. Wenn er die Karten anschaue oder Patienten treffe, spüre er, wie sehr ihm die Arbeit fehle. «Sie ist für mich mehr als nur ein Beruf», hat Manfred Piller gemerkt. Er danke allen und wünsche ihnen frohe Festtage. chs

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