Die Studentin Elodie Rapillard hat am letzten Donnerstag bei einem Spaziergang entlang der Ärgera eine beeindruckend lange und selten intakte Schlangenhaut gefunden. Sie habe keine Angst gehabt, sagte sie den FN. Das musste sie auch nicht. Denn laut Elias Pesenti, Biologe beim kantonalen Amt für Wald, Wild und Fischerei, handelt es sich wahrscheinlich um die Haut einer Ringelnatter. Diese komme im Kanton Freiburg relativ häufig vor und erreiche eine Länge von bis zu 115 Zentimetern. Sie lebt in der Nähe von Gewässern und in Feuchtgebieten. Die Schlange ist gemäss Pesenti völlig ungefährlich: «Wenn sie sich angegriffen fühlt, stellt sie sich tot.»
rsa/Bild zvg