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Hauterive beherbergt für ein weiteres Jahr Asylanten

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Die Militärunterkunft Châtillon in Hauterive dient ein weiteres Jahr als provisorische Unterkunft für Asylsuchende. Dies teilte der Freiburger Staatsrat gestern in einem Communiqué mit.

Im Frühling des vergangenen Jahres hatten die Gemeinde Hauterive, der Kanton Freiburg und der Bund eine Vereinbarung zur Nutzung der Anlage Châtillon unterzeichnet: Während sechs Monaten, von Dezember 2012 bis Juni 2013, sollten durchschnittlich 70 Asylsuchende die Unterkunft belegen.

 Auf Anfrage des Bundesamts für Migration (BFM) haben sich nun die Gemeinde Hauterive und der Kanton Freiburg bereit erklärt, die Vereinbarung um ein Jahr zu verlängern. Ein Grund für die positive Antwort von Hauterive sei, dass die Bevölkerung durch die Asylsuchenden keine besonderen Unannehmlichkeiten erlebt habe, schreibt der Staatsrat. Zudem sei die Zusammenarbeit mit dem Kanton gut verlaufen. Abgemacht ist nun, dass die Verlängerung höchstens bis Ende Juni 2014 dauert und dass das BFM maximal 64 Asylsuchende in Châtillon unterbringen darf.

Schweizweit 4000 Plätze

Dass Militäreinrichtungen als Asylunterkünfte genutzt werden, erfolgt im Auftrag des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport. Um den Zustrom von Asylsuchenden bewältigen und die Asyl- und Wegweisungsverfahren beschleunigen zu können, müssen schweizweit 4000 Plätze zur Verfügung gestellt werden, 2000 davon kurzfristig. rb

 

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