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HCF erstmals im neuen Hallenstadion

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HCF erstmals im neuen Hallenstadion

Gottéron gastiert heute in Zürich – ZSC-Löwen nach Basel-Niederlage gereizt

Im vorgezogenen Meisterschaftsspiel gastiert Gottéron heute Abend zum ersten Mal im neuen Hallenstadion. Nach der Heimniederlage gegen Aufsteiger Basel sind die ZSC-Löwen sicher besonders erpicht auf Beute. Auf der anderen Seite sollte Freiburg im fünften Anlauf endlich punkten.

Von KURT MING

Ziemlich schnell hat die NLA Konturen erhalten. Wenn nicht alles täuscht, gibt es in dieser Saison wohl «zwei Meisterschaften». Eine mit den acht potenziellen Playoff-Kandidaten Bern, Lugano, Zürich, Kloten, Lugano, Davos, Zug und Ambri, und eine unter dem Strich mit den vier Teams Rapperswil, Basel, Langnau und Freiburg.

Wirft man einen ersten Blick auf die wegen fehlenden und vorgezogenen Spielen noch wenig aussagende Rangliste, dann haben Basel und Langnau mit ihren Siegen in Zürich und Davos gegenüber Rappi und Freiburg schon so genannte Pluspunkte geholt.

Basels Coach Kent Ruhnke sprach am Montagabend nach der Überraschung in Zürich von «big points», die eventuell Ende Saison über die Teilnahme an den Playoffs entscheiden könnten. Von diesen Finalspielen ist Gottéron im Moment meilenweit entfernt. Gegen den nun ebenfalls gereizten ZSC wäre ein Sieg so gesehen schon fast eine Sensation.

Zenhäusern trainiert

Bei Gottéron gibt es vor dem Spiel in Zürich auf dem Spielersektor ein paar Neuigkeiten. Trainer McParland will seinem Nachwuchs-Verteidigerduo Birbaum/Haldimann heute Abend eine erste echte Einsatzchance geben – in Anbetracht der schwachen Vorstellungen einiger Verteidiger wie Berger, Murphy und Lintner nur verständlich.

In der Offensive wird es auf jedoch kaum grosse Wechsel geben. Bisher war die Teamleitung einzig mit dem Sturm Vauclair, Botter und Neuenschwander zurfrieden. «Unser Sturmspiel muss harmonischer werden, und bei fünf gegen fünf müssen wir viel mehr Druck entwickeln», ist die Devise von McParland, der mit seiner Truppe derzeit harte Zeiten durchmacht. Der Kanadier ist dies jedoch aus Lausanner Zeiten gewöhnt. Wenig Freude macht ihm die Tatsache, dass seine Söldner zuletzt meistens bei Gegen- statt bei Plus-Toren auf dem Eis standen.

Spielbeginn im Hallenstadion Örlikon 19.45 Uhr.
ZSC mit dem Rücken zur Wand

Beim ZSC läuft seit Saisonbeginn ebenfalls noch nicht alles rund. Trainer Weber hat mit vielen Verletzten zu kämpfen. Am Montag fehlten bei der 2:4-Heimniederlage gegen Basel mit Furrer, Froster, Zeiter, Paterlini und Camendzind fast ein halbes Dutzend Stammspieler.

Auf der anderen Seite hat der vorjährige Playoff-Finalist natürlich auch so noch ein riesiges Potenzial an guten Leuten, selbst wenn man den Abgang von Nati-Captain Marc Streit (Montreal Canadians) natürlich schon bemerkt. Allen voran die neuen McTavish, Karlberg, Topskorer Steiner und Natistürmer Wichser sollten für Tore und Erfolg garantieren. Vorab mit der Einstellung und dem Einsatz seiner Boys im Baselspiel war Christian Weber gar nicht zufrieden: «Das muss gegen Gottéron wieder besser werden, sonst gibt es nochmals eine böse Überraschung.» Der ZSC hat nach seinen beiden Heimsiegen gegen Langnau und Ambri vier Punkte auf dem Konto. Gespannt darf man sein, wie sich der vorjährige HCF-Stürmer Mikael Karlberg gegen seine ehemaligen Kollegen ins Zeug legen wird.

Allein die Stimmung im neuen Hallenstadion sollte für Gottéron mit ein Grund sein, drei Tage nach der Schlappe in Kloten diesmal im Zürcherland ein positiveres Resultat zu holen. Grosse Frage: Finden die ZSC Lions oder die Gottéron-Drachen nach den Negativschlagzeilen zuerst zum Erfolg zurück? mi
Zenhäusern trainiert

Gerd Zenhäusern hat bei Gottéron diese Woche das Mannschaftstraining nach seiner langwierigen Bauchmuskelverletzung wieder aufgenommen. Er wird wohl aber frühestens am Freitag im Heimspiel gegen Rapperswil ins Meisterschaftsgeschehen eingreifen. mi

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