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Hebamme oder Elektromonteur?

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Untertitel: Fachleute stellen ihre Berufe den OS-Schülern von Murten vor

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

«In den letzten Jahren war es üblich, dass sich die Schülerinnen und Schüler in den Lehrbetrieben über die Berufsmöglichkeiten orientierten. Dieses Jahr ist es umgekehrt, die Lehrmeister kommen ins OS-Schulhaus», erklärt Urs Marthaler, Reallehrer und Initiant des Projektes, das dieser Tage durchgeführt wird.

Die Schüler konnten sich für sechs Berufe einschreiben, die sie näher kennen lernen wollten. In Gruppen haben sie dann die «Stände» der Lehrmeister besucht, welche diese im Prehl-Schulhaus aufgestellt hatten. Dort wurden sie informiert und konnten Fragen stellen.
«Das sieht aber kompliziert aus», meinte ein Mädchen beim Anblick eines Planes, nach dem ein Elektromonteur arbeitet. «Keine Angst», beruhigte Thomas Schaller, der diesen Beruf vorstellte. Ein solcher Plan müsse ein Lehrling nicht im ersten Lehrjahr lesen können. Wichtig seien aber gute Algebra-Kenntnisse. Und zwei nicht unwesentliche Details fügte er bei: «Man darf nicht farbenblind sein und muss schwindelfrei sein.»
Die Coiffeuse Nora Egger hatte in einer Ecke für den Anlass beinahe einen kompletten Salon eingerichtet. Sie setzte sich mit ihrer Gruppe auf den Boden und informierte auch über verwandte Berufe wie etwa jener des Maskenbildners. Nur Mädchen sassen um den Tisch einer Hebamme. In der Schweiz sei es so, dass nur Frauen diesen Beruf erlernen könnten, sagte sie.
Die drei Tage sollen dazu dienen, dass sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild von verschiedenen Berufen machen können.
Die für diesen Anlass angefragten Lehrmeister haben gemäss Urs Marthaler spontan zugesagt. Sie haben die Gelegenheit benützt, ihre Berufe vorzustellen. Für einige ist es heute nicht mehr ganz einfach, geeignetes Lehrpersonal zu bekommen, wie etwa ein Metzger sagte.

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