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+ Hedwig Thürler-Mooser, Jaun

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Am 20. September 1923 erblickte Hedwig als fünftes Kind von Adeline und Heinrich Mooser-Buchs das Licht der Welt. Ihre Jugend verbrachte sie mit ihren sieben Geschwistern in Jaun. Schon früh arbeitete sie im Haushalt ihrer Eltern mit und half auf dem Bauernhof ihrer zwei Brüder Bruno und Gaston. Es war eine strenge, jedoch gute und glückliche Zeit für Hedwig.

Sie hatte es nicht immer einfach und musste viele Schicksalsschläge auf sich nehmen. Die Geburt ihrer Tochter Eliane brachte ihr das Glück zurück, und ein neuer Lebensabschnitt begann. Im Juli 1950 lernte sie Francis Thürler kennen. Beide waren füreinander bestimmt und heirateten am 19. April 1954 in der Wallfahrtskapelle in Bürglen. Dieser Ehe entsprossen die Töchter Elsbeth und Anneliese. Gemeinsam verbrachte die Familie glückliche Jahre. 1960 wurde das neue Heim gebaut, wo auch ihr Vater den Lebensabend verbringen durfte.

Immer hatte sie Zeit für die anderen. Mit ihrer Grosszügigkeit, Hilfsbereitschaft und dem christlichen Glauben half sie Pfarrer Brülhart beim Kochen und Führen des Haushalts. Jahrelang war sie für die Reinigung von Chalets und Ferienhäusern verantwortlich. Arbeit erfüllte ihr Leben.

Sie hatte immer grosse Freude am Besuch von Grosskindern und später Urgrosskindern. Sie verwöhnte sie gerne mit gutem Essen, Jauner Lebkuchen oder schenkte ihnen selbstgestrickte Socken oder «Halsstränge».

Ein grosses Ereignis war ihre erste Auslandreise. In Rom nahm sie an der Vereidigung ihres Grosskinds Pascal als Schweizergardist teil.

Familienfeste schätzte sie sehr, da die Familie für sie immer sehr wichtig war. Hedwig und Francis feierten im April 2004 in Bürglen die goldene Hochzeit, umrahmt von der ganzen Familie.

Nach vielen glücklichen Jahren erkrankte sie an Alzheimer. Sie hatte grosse Schwierigkeiten, dies zu verkraften. Sie wurde liebevoll von ihrem Ehemann und den drei Töchtern unterstützt und umsorgt. Auch ihr Mann musste 2009 für längere Zeit ins Spital. Dies führte dazu, dass Hedwig nicht alleine wohnen konnte und ins Pflegeheim des Sensebezirks eintrat. Sie hatte Mühe, ihr Zuhause in Jaun aufzugeben, wenn auch im Heim gut für sie gesorgt wurde. Das Heim wurde zum neuen Zuhause für sie und ihren Mann.

Die Alzheimerkrankheit verstärkte sich und die Lebenskraft von Hedwig liess langsam nach, bis sie am Abend des 22. September 2010 friedlich an der Seite von Ehemann Francis einschlief.

Ihre einfache und ehrliche Art wurde von ihrer Familie sehr geschätzt. Sie war mit ihrem Leben ein Beispiel. Eing.

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