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Heftige Gewitter toben über der Schweiz – Verletzte im Wallis

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Gewitter mit Hagel, Starkregen und Orkanböen zogen am Pfingstsonntag über die Schweiz.

Am Pfingstsonntag hat es in der ganzen Schweiz heftig gewittert. Es gab Verletzte und vielerorts fielen teilweise mehrere Zentimeter grosse Hagelkörner.

Mehrere Gewitterzellen zogen von Westen her über das Land, wie verschiedene Wetterdienste auf Twitter mitteilten. Sie waren teils von Hagel, Starkregen und Orkanböen begleitet.

Im Kanton Wallis wurden drei Personen aufgrund des Unwetters verletzt, zwei von ihnen, weil ein bei einem Fussballturnier aufgestelltes Zelt wegflog, wie die Kantonspolizei Wallis auf Anfrage von Keystone-SDA sagte. Zudem seien Dächer weggeweht worden und Gerüste eingestürzt.

Aus anderen Gegenden wurden bis am späten Sonntagnachmittag weder Verletzte noch grössere Schäden gemeldet.

Gefahr für Leib und Leben

Am späteren Nachmittag kam es aber vor allem in der Ostschweiz, im Kanton Tessin und im Kanton Graubünden zu heftigen Gewittern. SRF Meteo warnte für den Süden der Schweiz vor einem Sturm und rief die Menschen auf, im Haus zu bleiben. Es bestehe Gefahr für Leib und Leben.

Am Vormittag war vor allem die Westschweiz und der Kanton Bern von Sturmböen, Starkregen, Hagel und Gewittern betroffen, wie verschiedene Wetterdienste meldeten.

18’000 Blitze über der Schweiz

Meteonews registrierte bis 15.00 Uhr schweizweit knapp 18’000 Blitze. Besonders betroffen war der Kanton Bern mit über 3000 Blitzen. Lokal fielen teils mehr als 20 Liter Regen pro Quadratmeter.

Vielerorts kam es auch zu heftigem Hagelfall. Meteoschweiz vermeldete etwa drei Zentimeter grosse Hagelkörner aus St. Stephan im Berner Oberland. Bilder des Wetterdienstes zeigten zudem hagelbedeckte Wiesen im Kanton St. Gallen und im Appenzellerland.

Doch auch aus der Innerschweiz zeigen Leserbilder und -videos auf verschiedenen Newsportalen heftige Hagelstürme. In Egholzwil LU registrierte Meteonews Windböen von bis zu 132 Kilometern pro Stunde sowie 30 Millimeter Niederschlag.

Stau am Gotthard

Im Kanton Uri kam es am Nachmittag zu Steinschlägen. Verletzt wurde laut Kantonspolizei Uri niemand, die Axenstrasse zwischen Flüelen und Sisikon wurde in der Folge aber gesperrt. Wegen den Witterungsbedingungen bleibe die Strasse vorerst weiter gesperrt, hiess es in der Mitteilung.

Unangenehm war die Verkehrssituation für Autofahrer auch am Gotthard: Am nördlichen Gotthardportal kam es laut TCS Verkehr zu einem Stau von bis zu neun Kilometern, was einem Zeitverlust von einer Stunde und zwanzig Minuten entspricht. Bereits seit Freitagmorgen stauten sich die Autos demnach am Gotthard. Am Samstag war der Stau zeitweise 14 Kilometer lang.

Stromausfall führte zu Zugausfällen

Zeitweise eingeschränkt war auch der Bahnverkehr. Auf der Linie Kandersteg – Brig kam es aufgrund eines Stromausfalls vorübergehend zu Zugausfällen und Verspätungen.

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