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Heidrich/Gersons erfüllter Traum auf den letzten Drücker

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Nach dem Sieg am Continental Cup und der Selektion auf den letzten Drücker für die Olympischen Spiele sind die Beachvolleyballer Mirco Gerson und Adrian Heidrich «heiss auf mehr».

Der Schrei der Erlösung ging durch Mark und Bein. Als vor knapp zwei Wochen im Final des Continental Cup der entscheidende Ball auf der Seite der Niederländer zu Boden ging, sprinteten Gerson und Heidrich zu ihren Teamkollegen und Trainern. «Ich war schon bei ihnen, bevor der Schiedsrichter abpfiff», erinnert sich Gerson mit einem breiten Lachen im Gesicht.

Das Szenario von 2016 wiederholte sich für den Berner nicht. Damals hatte er mit Philip Gabathuler die Qualifikation für Rio de Janeiro denkbar knapp verpasst. Und auch diesmal lief die Qualifikation für den 28-Jährigen aus Belp und seinen neuen Partner Adrian Heidrich nicht gut.

Die Top-Resultate, die das Duo diesen Frühling auf der World Tour gebraucht hätte, blieben aus. Am Ende blieb als letzte Chance das Qualifikationsturnier, an dem 16 Nationen mit jeweils zwei Teams den letzten Platz unter sich ausmachten.

Die Vorfreude auf die «Todesgruppe»

Gerson, der besonders ehrgeizige Defensivspieler aus der Volleyballer-Familie Gerson, und Heidrich, der grossgewachsene Blocker und Bruder von Europameisterin Joana, behielten die Nerven und dürfen sich nun «auf der grössten Bühne der Welt» (Gerson) zeigen. In Tokio wird die Schweiz erstmals seit 2012 wieder ein Männerduo in den Olympia-Wettbewerb schicken.

«Es ist eine Bestätigung dafür, dass ich zu den Besten der Welt gehöre, das ist ein unglaublich schönes Gefühl», so Gerson, der 2017 noch den Rücktritt ins Auge gefasst hatte und ab 2018 erst an der Seite von Heidrich wieder den Tritt fand.

Gerson/Heidrich erwischten für Tokio ein happiges Los, «eine Todesgruppe», wie es Gerson formuliert. Gegen Younousse Cherif/Ahmed Tijan (QAT), Jacob Gibb/Taylor Crabb (USA) und Adrian Carambula/Enrico Rossi (ITA) sind die beiden Schweizer die Aussenseiter. Doch sie sind überzeugt davon, ihren höher eingestuften Gegnern ein Bein stellen zu können. «Wir wissen, wozu wir fähig sind, und sind heiss darauf», so Gerson.

Satzgewinn in Gstaad

Den letzten Schliff für Tokio holten sie sich vergangene Woche am Heimturnier in Gstaad. Dort wollte Gerson «endlich einmal über den Achtelfinal hinauskommen». Das gelang ihm, der trotz seinen erst 28 Jahren bereits seit neun Jahren auf der World Tour spielt, in acht Anläufen noch nie – und auch diesmal nicht. Gerson/Heidrich vermochten zwar die topgesetzten Norweger Anders Mol/Christian Sörum zu fordern, und dank dem Gewinn des ersten Satzes (21:19) schnupperten die beiden Schweizer gar an der grossen Überraschung. Die folgenden Durchgänge aber gewannen die Favoriten dann doch (22:20, 15:11).

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