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Heikle Aufgaben für Valérie Aebischer

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Heute Montag beginnt in Tampere in Finnland die Junioren-WM im Orientierungslauf. Für die Schmittner OL-Juniorin Valérie Aebischer ist das der absolute Saison-Höhepunkt. Mit dem Gewinn der Silbermedaille über die Langdistanz hat sie vor Jahresfrist gezeigt, dass sie es versteht, im richtigen Moment in Form zu sein. Die Prellung am Oberschenkel, die sie sich bei einem Sturz an der Schweizer Meisterschaft von Ende Juni zugezogen hat, ist weitgehend ausgeheilt.

Das Schweizer Team verfügt im Unterschied zum Vorjahr nicht über den Heimvorteil: Valérie Aebischer hat einen gewissen Respekt vor den kartentechnisch schwierigen Wäldern in Finnland: «Das Gelände ist für uns Schweizer sehr anspruchsvoll», sagt sie. «Ich habe mir deshalb keine Ränge als Ziel gesetzt, ich will kartentechnisch saubere Läufe zeigen», sagt sie.

Die grössten Chancen auf einen Spitzenplatz hat die Läuferin des OLC Omström Sense am Mittwoch über die Sprintdistanz. Dieser Lauf ist kartentechnisch am einfachsten, so dass sie ihre Laufstärke voll ausspielen kann. Gelingt ihr über die Mittel- und die Langdistanz ein sauberer Lauf, kann sie aber auch in diesen Disziplinen vorne mitmischen. Die Entscheidung über die Mitteldistanz findet am Dienstag statt, diejenige über die Langdistanz am Freitag.

Im Unterschied zum Vorjahr wurde Aebischer in diesem Jahr für die Staffel selektioniert. Sie wird die Startstrecke laufen. Dabei wird es vor allem darum gehen, den Kontakt zur Spitze zu halten. Die Schweizer Damenstaffel hat gute Chancen auf eine Medaille, da sie mit Simona Aebersold die weltbeste Juniorin auf der Schlussstrecke einsetzen kann.

Mit Mathias Blaise wird im Übrigen ein zweites Mitglied des Freiburger Nachwuchskaders in Tampere am Start stehen. Der Läufer des CA Rosé besitzt den belgischen Pass und wird für Belgien laufen.

sny

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