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Heimbelegung: Anfang Jahr ausserordentlich viele Todesfälle

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Ein Welle von Todesfällen in den ersten Monaten dieses Jahres hatte in einigen Pflegeheimen des Sensebezirks eine Verkürzung der Wartelisten oder gar freie Plätze zur Folge. «Bei uns ist derzeit ein Platz frei», sagt Markus Rudaz, Geschäftsleiter des Pflegeheims des Sensebezirks in Tafers. Die Situation einer zu geringen Auslastung habe man in den vergangenen Jahren nicht gekannt. Auch Hans Schmid vom Alters- und Pflegeheim St. Martin in Tafers bestätigte, dass es in den letzten Wochen schwieriger gewesen sei als auch schon, die Betten zu besetzen. Ab Montag sei das Heim jedoch wieder voll belegt.

Zyklisches Geschäft

Die Heime der Stiftung St. Wolfgang sind vollständig belegt, wie Geschäftsführer Johannes Martz auf Anfrage der FN erklärt. Durch die vielen Todesfälle in den ersten drei Monaten 2009 – fast so viele wie sonst in einem ganzen Jahr – habe sich einzig die Warteliste verkürzt. «Unser Geschäft ist zyklisch – wie das Leben», hält Martz fest. Pflegeheimplätze seien jedoch nach wie vor stark begehrt.

Auch im Alters- und Pflegeheim Bachmatte in Oberschrot sind freie Plätze ein Fremdwort. «Das kennen wir nicht. Bei 31 Plätzen für ein Einzugsgebiet mit 5000 Einwohnern sind wir immer besetzt», so Heimleiter Roger Corpataux. ak

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