Eine neue Zulässigkeitskarte von Erdwärmesonden teilt das Kantonsgebiet in drei Zonen ein, in denen Erdwärmesonden zulässig, von einer Voranfrage abhängig oder nicht erlaubt sind. Auf 20 Prozent der Bauzonenflächen sind Erdwärmesonden nun ganz verboten. Besonders betroffen sind der Sense- und der Greyerzbezirk. Der Dienstchef des Amts für Umwelt, Christophe Joerin, beruft sich auf den Grundwasserschutz. Das Amt will Trinkwasser für künftige Generationen vor Verunreinigung schützen. Doch gegen diese strenge Auslegung der Karte regt sich Widerstand: Zehn Freiburger Grossräte fordern in einem Auftrag an den Staatsrat eine flexiblere Handhabung; 29 weitere Grossräte haben den Vorstoss mit unterzeichnet. Eine andere Studie hingegen erachtet die Gefahr einer Verschmutzung als minimal.
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