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Heitenried ist in guter Finanzlage

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Autor: Mireille Rotzetter

Heitenried Die Gemeinde Heitenried verfügt über gesunde Finanzen: Nach Tätigung von freien Abschreibungen von knapp 340000 Franken schliesst die Rechnung 2011 mit einem Ertragsüberschuss von gut 23000 Franken. Insgesamt beträgt die Besserstellung gegenüber dem Budget fast 400000 Franken. Reinhold Sturny, verantwortlicher Gemeinderat, erläuterte den 31 Anwesenden an der Gemeindeversammlung vom Freitag die Gründe für den positiven Abschluss: «Die Beiträge an den Kanton und den Gemeindeverband sind tiefer ausgefallen als budgetiert.» Wichtiger sei jedoch, dass die Steuereinnahmen um 214000 Franken höher ausgefallen seien als im Budget vorgesehen. Sturny lobte zudem seine Ratskollegen für die Budgetdisziplin. Die Gemeinde tätigte im vergangenen Jahr Investitionen von insgesamt knapp 680000 Franken: Unter anderem wurden ein Gemeindefahrzeug und ein Schneepflug angeschafft, Arbeiten an Kanalisation und Strassen durchgeführt und Duschen in der Turnhalle saniert.

Neue Strasse, neuer Zaun

Die Gemeindeversammlung genehmigte zwei Projekte und die damit verbundenen Kreditbegehren zur Sanierung der Magdalenastrasse. «Dies sind die letzten Etappen der umfangreichen Sanierung», sagte der verantwortliche Gemeinderat Walter Maurer. Die Kredite belaufen sich auf 123000 Franken respektive 36000 Franken. «Wenn wir die beiden Etappen gleichzeitig realisieren, können wir Synergien nutzen und es wird günstiger», sagte Ammann Walter Fasel. Die Projekte sollen dieses Jahr realisiert werden.

Für eine kurze Diskussion sorgte das letzte Traktandum. Die Treppe, die von der Kirche Richtung Schulhaus Schloss führt, soll saniert werden und das Geländer beim Fussweg zum Schloss durch einen Zaun mit Drahtgeflecht ersetzt werden. Zwei Bürger betonten, dass ein solcher Maschendrahtzaun nicht schön sei und bat den Gemeinderat, andere Möglichkeiten zu prüfen. Dieser erklärte, dass Maschendrahtzaun den Empfehlungen der Beratungsstelle für Unfallverhütung am besten gerecht werde und andere Varianten viel teurer würden. Pfarreipräsident Lukas Lehmann fragte zudem, ob das Geländer, das von der Treppe rechts weg führt, ebenfalls saniert werde.

Aus der folgenden Diskussion resultierte, dass dieses der Pfarrei gehört, und somit diese für die Kosten aufkommen müsste. Eine Zusammenarbeit wird nun angestrebt. Schliesslich genehmigte die Versammlung das Projekt und den Kredit von 42000 Franken.

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