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Heitenried: Mehrzweckgebäude und 30er-Zonen

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Mit 28 zu 10 Stimmen hat die Gemeindeversammlung von Heitenried am Freitagabend einen Antrag von Andreas Münger angenommen. Er verlangt, dass der Gemeinderat bereits an der Versammlung vom 29. November ein Umsetzungs- und Finanzierungsprojekt zur Einführung von Tempo-30-Zonen und zur Aufhebung der Fussgängerstreifen in den Quartieren vorlegt.

Es braucht Zeit

So schnell wird es allerdings nicht gehen, wie Ammann Bruno Werthmüller und Gemeinderat Walter Maurer erklärten. Dieser hielt fest, dass er bereits im Jahre 2010 ein Dossier für ein fussgängerfreundliches Heitenried erstellt habe, das vom Kanton aber als zu rudimentär zurückgewiesen wurde. Nach einem zweiten Anlauf im Jahre 2016, in dem er sich auch ans BfU gewandt hatte, hätten kleine Verbesserungen vorgenommen werden können. Wegen der Vorschriften des Kantons und dem langen Hin und Her mit Vorprüfungen usw. müsse der Gemeindeversammlung vorerst ein Planungskredit – ausgearbeitet von einem Ingenieur – vorgelegt werden, bevor ihr frühstens im Jahre 2020 ein definitives Projekt unterbreitet werden könne. Dessen Umsetzung sieht er für 2021/22.

Gute Finanzlage

Finanzchefin Beatrice Schmid konnte eine sehr positive Rechnung 2017 präsentieren. Sie schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 52 000 Franken bei einem Aufwand von 4,75 Millionen Franken. Zudem konnten zusätzliche Abschreibungen von 611 000 Franken vorgenommen werden. Das gute Ergebnis führte sie auf den Mehrertrag bei den Steuern und aufs vorsichtige Budgetieren zurück. «Wir haben die Ziele erreicht, wir sind zufrieden», kommentierte Bruno Werthmüller das Ergebnis.

Die Rechnung sowie die Übernahme der Quartierstras­se Spisi durch die Gemeinde und die Kredite für den Belagseinbau bei der Zufahrt zum Werkhof (73 000 Franken), die Belagserneuerung des Gehwegs entlang der Kantonsstras­se (54 000 Franken) sowie der Belagssanierung der Breita­strasse (70 000 Franken) wurden einstimmig genehmigt.» Bis 2021/22 sollen alle Gemeindestrassen saniert werden», sagte Walter Maurer.

Schulreglement gibt zu reden

Mit einer Enthaltung verabschiedeten die 48 stimmberechtigen Bürgerinnen und Bürger das neue Schulreglement nach der Zusammenlegung der Schulkreise Heitenried und St. Antoni. Laut Gemeinderat David Rauber hat der Kanton zugesichert, dass Heitenried ihre sechs Primarschulklassen für die nächsten drei Jahre behalten kann. Zu reden gaben die 16 Franken, welche die Gemeinde höchstens pro Tag und Schüler für Lager, Ausflüge usw. übernimmt. «Wir haben uns an die Vorschriften des Kantons gehalten», sagte Rauber, hielt aber fest, dass es auch im kommenden Winter ein Skilager geben werde.

Gemeinderat Bruno Grossrieder teilte als Mitglied der IG Sensegraben auf Anfrage mit, dass nach dem Einreichen der Petition im vergangenen Januar für die Beibehaltung der Parkplätze im Sodbach bis im April nichts zu hören war. Nun werde im Herbst ein runder Tisch einberufen. «So können die Parkplätze auch noch im kommenden Sommer benutzt werden», sagte er. Wie es dann weitergehe, sei im Moment noch offen.

Mehrzweckgebäude

Bevölkerung gratuliert dem Gemeinderat

Die Gemeindeversammlung fand ausnahmsweise im Mehrzweckgebäude Pfandmatta statt. Nicht zufällig, denn zuvor wurde der Bevölkerung die Gelegenheit geboten, das erweiterte und renovierte Gebäude mit dem Festsaal mit Küche, den vielen Räumlichkeiten für die Vereine, wo sich u.a. die Jubla, die Spielgruppe und der Dartclub Sense eingerichtet haben, mit den Sitzungszimmern, dem Luftschutzkeller usw. «Ich gratuliere dem Gemeinderat für das gelungene Werk», hielt ein Bürger an der Gemeindeversammlung fest, was die Anwesenden mit Applaus quittierten. Was noch fehlt, ist eine Beleuchtung hin zu Dorf. Der Gemeinderat ist aber daran, die beste Lösung des Anliegens auszuarbeiten.

az

 

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