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Helge Huerkamp, Werksleiter Meggitt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Die Meggitt AG feiert ihr 60-Jahr-Jubiläum mit einer Feier für die 600 Mitarbeiter und Gäste aus Politik und Industrie. Die Firma bewegt sich momentan in einem schwierigen Umfeld. Was lässt bei Ihnen trotzdem Feststimmung aufkommen?

 Das Umfeld in Europa ist generell schwierig, unsere Auftragslage jedoch ist immer noch sehr stabil. Wir erkennen schon jetzt für das nächste Jahr ein solides Auftragsvolumen. Wir haben den Vorteil, dass wir in zwei relativ stabilen Märkten tätig sind: der Luftfahrtindustrie und dem Energiesektor. In diesen Sparten sind die Schwankungen geringer als zum Beispiel bei Konsumgütern. So sind die Auftragsbücher der grossen Flugzeugbauer bis 2017 voll, und wir haben in den letzten Monaten mehrere Aufträge für Entwicklungsprojekte für neue Flugzeuge erhalten. Durch unsere innovativen Produkte haben wir ein grosses Potenzial, um den Marktanteil zu vergrössern, auch wenn das globale Wachstum geringer sein sollte.

 Flugzeuge der Unternehmen Boeing oder Airbus sind mit Ihrer Technologie ausgestattet. Wo hat sich diese in den letzten 60 Jahren am stärksten verändert?

Im Bereich der Elektronik und der Software gab es grosse Fortschritte. Wo am Anfang noch passive Überwachung mit ein bis zwei Sensoren gängig war, werden heute aktiv kontinuierlich grosse Mengen an Daten gemessen. Die nächste grosse technologische Herausforderung für uns ist im Bereich Mikrowellensensoren. Diese können bald schon auf Turbinen eingesetzt werden, um die Effizienz noch mehr zu steigern.

 

 Welche sind die grössten unmittelbaren Herausforderungen für Meggitt?

 Die grösste Herausforderung ist immer noch, qualifizierte Mitarbeiter zu finden, insbesondere im Bereich Ingenieurwesen und Technik. Um weiter zu wachsen und unsere Marktposition auszubauen, müssen wir vor allem in der Entwicklung und Produktion flexibler und schneller werden. Dazu benötigen wir die besten Ingenieure, Techniker und Produktionsmitarbeiter. Diese sind jedoch schwer zu finden.

Auch der schwache Dollar hat einen grossen Einfluss auf unser Geschäft, da wir 99 Prozent der Produkte exportieren. Doch wird denken langfristig und haben angefangen, strukturelle Massnahmen einzuführen, um den Einfluss des Wechselkurses zu reduzieren. ak

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