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Hengst Néco bringt neuen Schwung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Herbstschau der Pferdezuchtgenossenschaft des Sensebezirks

Autor: Von JOSEF JUNGO

Um den Ablauf der Schau zu erleichtern, wurden die Stuten mit Fohlen, geboren zwischen dem 2. Januar und 26. März 2006, für den Vormittag aufgeboten, diejenigen vom 27. März bis 26. Mai 2006 für den Nachmittag, erklärte Geschäftsführer Hans Bielmann. Aus diesem Grund gab es zwei Fohlenchampionate. Typ, Bau und Gang sind die drei Kriterien für die Beurteilung der Fohlen. Die maximale Punktzahl beträgt je 9. Für den Rappell werden Fohlen mit einer Punktzahl von 22 und mehr aufgerufen. Die Expertin des Schweizerischen Freibergerzuchtverbandes, Gabriela Ochsner, Andwil SG, und Experte Roland Bovet, Autigny, stellten den Züchtern ein gutes Zeugnis aus. Die Expertin lobte insbesondere Schauplatz und Organisation.

Kopf und Hals sind länger geworden

Der Fremdbluteinfluss sei bei vielen Nachkommen des Hengstes festzustellen. Hals und Kopf seien länger geworden, was eigentlich nicht typisch sei für den Freiberger, stellten die Experten fest. Etwas differenzierter sehen die Verantwortlichen der Genossenschaft und Züchter den Einfluss des Stationshengstes «Néco». Das Ziel, ein sportliches, harmonisches Pferd mit einem guten Gang und viel Schub zu züchten, das sich besonders für den Freizeitsport eigne, habe man weitgehend erreicht.Letztes Jahr wurden 22 Fohlen des Hengstes «Néco» vorgeführt, dieses Jahr waren es 25. In der dritten Decksaison wurden noch mehr Stuten gedeckt. Der Zuchterfolg hänge auch von der Stutenbasis ab, aber von den 15 der zum Rappell aufgerufenen Fohlen stammten 7 vom Hengst «Néco» ab. Vor einem Jahr waren von den 14 Fohlen im Championat nur zwei von ihm.Für eine erfolgreiche Zucht sei eine strenge Selektion erforderlich, wurde erklärt. Fohlen, welche den hohen Anforderungen nicht zu genügen vermögen, müssen als Schlachttiere abgesetzt werden, erklärte Bielmann.

Neue Stationshengste aus Avenches

Nach dem dreijährigen Einsatz des Hengstes «Néco» schaute sich die Genossenschaft nach Ersatz um, erklärte Bielmann. Ab Februar 2007 werden bei Hans-Peter Piller in Brünisried zwei Freiberger-Hengste aus dem Eidgenössischen Gestüt in Avenches stationiert: der dunkelbraune «El Paso» und der fuchsfarbene «Nagano». Mit den beiden Hengsten bietet die Genossenschaft den Züchtern eine Auswahl bezüglich Farbe und Fremdblutanteil, betonte Hans Bielmann.

Ranglisten

Championat der Fohlen 2.1.-26.3.06: 1. Rina, 9/8/7, (Vater Néco), Züchter Hansruedi Studer, Heitenried; 2. Ivana, 8/8/8, (Libero), HugoPiller, Brünisried; 3. Nabucco, 8/6/8, (Néco), Hans Bielmann, St. Silvester; 4. Nemo, 7/7/8, (Néco), Paul Siffert, Überstorf; 5. Köbu, 7/7/8, (Néco), Frank Pürro, Oberschrot; 6. Harmonie, 7/7/8, (Harquis), Kurt Salvisberg, Schmitten.Championat der Fohlen 27.3.-26.5.2006: 1. Nagano, 8/7/8, (Néco), Fritz Suter, Brünisried; 2. Mey, 7/7/9, (Nolo), Rudolf Piller, Giffers; 3. Lorina, 8/8/6, (Libero), Elisabeth Spring, Jeuss; 4. Lars, 8/7/7, (Libero), Paul Siffert, Überstorf; 5. Néo, 8/6/8, (Néco), Hansruedi Brand, Wallenried; 6. Virus, 8/6/8, (Veinard), Hans-Peter Piller, Brünisried; 7. Heros, 7/7/8, (Harkon), Rudolf Piller, Giffers; 8. Navel, 7/7/8, (Néco), Bruno Suter, Brünisried; 9. Viola, 7/7/8, (Helix), Rudolf Piller, Giffers.

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