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Herbstliche und fröhliche Stimmung zu Ehren des goldenen Kürbisses

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marjolein bieri

Einmal mehr drehte sich am Freitagabend und am Samstag alles um das orange Gemüse. Ob zum Zubereiten einer Kürbissuppe, als Herbstdekoration vor der eigenen Haustür oder zum Schnitzen eines Halloween-Kürbisses mit seinen Kindern: Für jede Verwendung fand sich in der grossen, extra für das Fest geräumten Maschinen- und Lagerhalle der Familie die passende Sorte.

Vor 12 Jahren, als der Kürbis bei uns stark aufzukommen begann, fing auch das Ehepaar Wasserfallen mit dem Anbau einiger weniger Sorten an. Als Reaktion auf die schnell steigende Zahl an Kürbiskaufstellen entstand zwei Jahre später «als Idee am Familientisch» das Kürbisfest. «Unser Hof befindet sich nicht an einer Durchfahrtsstrasse. Deshalb mussten wir eine etwas andere Verkaufs- und Werbestrategie anwenden als ein Schild vor der Haustür», so Erhard Wasserfallen, Hauptorganisator. Heute sind es bereits über 100 verschiedene Ess- und Zierkürbissorten, die sie in und um die Halle zum Verkauf anbieten.

Doch nicht nur der Kauf des Rohgemüses lockt die Besucher immer wieder an das beschauliche Fest, sondern auch die kulinarischen Genüsse in der Festwirtschaft. Von der traditionellen Kürbissuppe, über den Kürbiswok bis hin zu süssem Kürbisgebäck oder auch einfach als Beilage zum deftigen Steak, das Angebot war äusserst vielfältig und fand Anklang.

«Das Rahmenprogramm des Festes ist sehr wichtig», meint Andreas Wasserfallen, Mitorganisator des Festes, «denn viele Besucher kommen am Mittag oder am Abend, um zu essen. Für den Zeitraum dazwischen versuchen wir deshalb jedes Jahr eine neue Attraktion und Unterhaltung zu bieten, um die Leute auch nach dem Essen zum Verweilen zu bewegen.»

Um die Wette melken gegen den Mister Schweiz

Dies gelang den Organisatoren dieses Jahr auch eindrücklich, mit Hilfe eines vielfältigen Angebots. Ein wahrer Publikumsmagnet war neben dem Saisongemüse aber vor allem auch der VIP-Gast André Reithebuch.

Der amtierende Mister Schweiz bewies auf dem Melkstuhl, dass an ihm ein wahrer Bauer verloren gegangen ist. «Ich wäre als Kind sowieso immer gerne Bauer geworden», erklärte er sein Talent. Die Gelegenheit, sich in verschiedenen Geschicklichkeitsspielen mit dem schönsten Mann der Schweiz zu messen, liessen sich viele nicht nehmen. Nebst dem prominenten Besuch sorgten auch zahlreiche Spiele für die Kleineren, ein Gratisglücksrad und eine Tombola für Unterhaltung und Dorffeststimmung.

Für den Ohrenschmaus sorgte jeweils am Abend eine Band. Am Freitag betörte die Blaskapelle Oberaargau die etwas älteren Semester, während am Samstag die beliebte Band «Honky Tonk Pickers» die Menge begeisterte. Schon zum dritten Mal in Folge spielte die Country-Band am Kürbisfest und sorgte einmal mehr für eine rappelvolle Halle. Gleichzeitig tanzten über 40 Linedancers vor der Bühne und animierten das Publikum zum Mitmachen.

Schon lange mehr als ein Verkaufsmittel

Neben den zufriedenen Besuchern steuerte auch das angenehme und trockene Wetter seinen Beitrag zu einem äusserst gelungenen Jubiläumsfest bei. Doch was dem Fest wirklich seinen so gemütlichen und fröhlichen Charme gibt, ist die Freude am Kürbis und die Leidenschaft, die man in den Augen aller Organisatoren und Helfern blinken sieht. «Der Kürbis ist nicht zu vergleichen mit einer Kartoffel. Er ist nicht nur in seiner Verwendung, sondern auch in seinem Sortenangebot extrem vielfältig. Und wenn man mit der Zeit von jeder Sorte den Namen, die Vor- und die Nachteile kennt, kann man sich schon als angefressen bezeichnen», gibt Erhard Wasserfallen gerne zu. Deshalb ist es auch klar, dass das Fest schon seit langem viel mehr ist als ein Mittel zum Verkauf.

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