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Heuschober ins Visier genommen

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Untertitel: Fotografische Ermittlung:Thema Freiburg

Im Januar 2003 hat die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport im Auftrag des Staatsrates die vierte Ausgabe des Projekts «Fotografische Ermittlung:Thema Freiburg» lanciert. Dabei geht es darum, eine Fotoreportage zu realisieren, die mit dem Kanton Freiburg in einem Zusammenhang steht. Dafür wird jeweils ein Stipendium von 20000 Franken zur Verfügung gestellt. Mit dieser Initiative soll einerseits das fotografische Schaffen gefördert und andererseits nach und nach ein kantonales Erbe zeitgenössischen Fotoschaffens aufgebaut werden.

Wie die Direktion soeben mitteilt, hat die vom Amt für Kultur eingesetzte Jury aus den dreissig bis Ende Februar eingereichten Projekten jenes des 32-jährigen Berufsfotografen Christophe Dutoit ausgewählt, der in Châtel-sur-Montsalvens wohnt. Er hat ein Diplom der Abteilung Fotografie der Schule für angewandte Kunst in Vevey, wo er nach verschiedenen Berufspraktika auch als Lehrer tätig war. Heute ist er Fotograf BR bei der Zeitung «La Gruyère» in Bulle. Er hat mehrere Ausstellungen realisiert.

Ausstellung Ende 2004

Aus der Mitteilung der Erziehungsdirektion geht weiter hervor, dass Christophe Dutoit nun ein Jahr lang an einer Fotoreportage mit dem Titel «Heuschober»(Fenils) arbeiten wird. Er habe vor, Heuschober zu fotografieren, die er in den sieben Bezirken des Kantons «nach nicht strikt ästhetischen Gesichtspunkten» für seine Reportage auswählt. Daraus werde eine ganze Aussicht der bebauten Landschaft des Freiburgerlandes entstehen. Hier gebe es bekanntlich eine grosse Anzahl von Heuschobern, deren Merkmale ihre zufällige Architektur und ihre luftdurchlässigen Wände sind. Nach Beendigung der Reportage erhält der Staat Freiburg vom Fotografen 50 Schwarz-Weiss-Abzüge, die Ende 2004 in einer Ausstellung gezeigt werden.

Der erste, der im Rahmen des Projektes mit der Realisierung einer Fotoreportage beauftragt wurde, war 1997 der Berner Fotograf Marco Paoluzzo zum Thema «Freiburger Landschaften». 1999 war es dann der Freiburger Christoph Schütz und 2001 die Freiburgerin Caroline Wagschal, die den Wettbewerb gewonnen haben.

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