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Hightech-Wagen und geschickte Reiter

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Das Niveau der Wettbewerbe ist gestiegen», sagte Bruno Suter, Präsident des Organisationskomitees der diesjährigen Freibergertage in Plaffeien. Als Grund gibt er an, dass sich für die offiziellen Prüfungen im Hindernis- und Punktefahren, der Gymkhana und des Holzrückens nur lizenzierte Teilnehmer anmelden können; das heisst solche, die für die Pferde beim Schweizerischen Pferdesportverband eine Lizenz erworben haben. «Seit die Prüfungen als offizielle Wettbewerbe ausgeschrieben sind, nehmen auch immer mehr auswärtige Pferdesportler an den Wettbewerben der Pferdezuchtgenossenschaft des Sensebezirks in Plaffeien teil.»

Hightech im Einsatz

Nicht nur das Niveau der Wettbewerbe ist gestiegen. Gegenüber den ersten Jahren hat sich auch die Ausrüstung stark verändert. Waren anfänglich noch Milchkarren zu sehen, fahren heute die Teilnehmer mit hochtechnischen Freizeit- und Marathonwagen auf. Die Pferdesportler lassen sich ihr Hobby etwas kosten. Gut trainierte Pferde, beschirrt mit wertvollen Zäumen und Kummet ziehen die Wagen. Importeure liessen diese Hightech-Wagen aus Kostengründen in Ostländern herstellen, hauptsächlich in Polen, erklärte ein Kenner des Pferdesports. Für diese Fahrzeuge, die mit Federn, Bremsen und Lenkverzögerung ausgerüstet sind, bezahlen die Sportler je nach Ausführung bis 7000 Franken oder mehr.

Beim Hindernisfahren müssen Kegel, auf denen Bälle platziert sind, durchfahren werden. Fällt der Ball, gibt es drei Strafpunkte. Die Spurbreite beträgt zum Beispiel 1,25 Meter plus 30 Zentimeter Zumass. Gemessen wird die Zeit. Erstmals erfolgte die Zeitmessung automatisch. Während die nasse Witterung der letzten Tage die Wettbewerbe der Fahrer und Reiterinnen nicht beeinflusste, hatten es die Teilnehmer, darunter auch drei Frauen, beim Holzrücken auf der nassen Wiese wesentlich schwerer und brauchten viel Fingerspitzengefühl. Für die Bewältigung des schwierigen Parcours hatten die Teilnehmer maximal zehn Minuten Zeit zur Verfügung.

Zahlreiche Freunde des Pferdesports verfolgten die Wettbewerbe. Die Organisatoren zogen deshalb eine positive Bilanz des diesjährigen Freibergertages.

Rangliste

148 Gespanne und Paare am Start

Hindernisfahren– Einspänner, 34 gestartet: 1. Cilano, Walter Christen, Herbligen, 88.81 Punkte, 0 Punkte; 2. Eclipse, Rolf Zbinden, Sangernboden, 93.02, 0; Zweispänner, 9: 1. Java/Top Navaro, Pierre Marion, St. Légier, 87.23, 0; 2.Flickette/Mascha, David Marro, Tentlingen, 102.36, 0;Punktefahren– Einspänner, 19: 1. Cilano, Walter Christen, Herbligen, 2100 Punkte, Zeit 160.29; 2. Wasko, Peter Thalmann, Schwarzenburg, 2010, 158.52; Zweispänner, 3: Juliana/Juliel, Eliane Ody Bapst, La Roche, 1610, 123.84; 2. Franz Zumbach, Büchslen, 1480, 124.05;Holzrücken, Stufe L, 16: 1. Leandro, Fredi Buschor, Fehraltorf, 219.80 Punkte, Zeit 8.41; 2. Suzi, Beat Hubert Fehraltorf, 209.80, 9.29; Stufe M, 3: 1. Nina, Fredi Buschor, Fehraltorf, 192.30, 8.28; 2. Lary Boy, Rudolf Blaser, Milken, 172.80, 8.46.Gymkhana, Stufe I, 18: 1. Samantha XIII, Anna-Bettina Vonlanthen, St. Antoni, 97 Punkte, Zeit 2.33; 2. Sterling, Tamara Hurni, Gurmels, 97, 3.30; Stufe II, 11: 1. Nina, Erika Buschor, Fehraltorf, 99, 3.38; 2. Shayana, Catherine Corpataux, Giffers, 97, 3.40; Stufe Top, 1: 1. Nelli, Martin Gilgen, Schwarzenburg, 97, 3.48; Einsteigerinnen, 12: 1. Vino IV, Julia Hagi, Wünnewil, 99, 2.29; 2. Vino IV, Fabienne Hagi, Wünnewil, 99, 3.11; Fortgeschrittene, 16: 1. Gira-Sol, Anja Tschannen, Pensier, 100, 3.50; 2. Sira, Noëmi Schiesser, Biberen, 96, 4.00.ju

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