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+ Hildegard Fasel-Haymoz Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Lebensweg von Hildegard Fasel-Haymoz begann am 16. März 1925 in Benewil, Alterswil. In einer grossen Familie mit 15 Kindern ist sie aufgewachsen. Da gab es stets Arbeit genug. Dafür war es nie langweilig im Bauernhaus. Ihre Eltern waren Viktor und Rosa Haymoz-Aersch$mann, die in Benewil ein Heimwesen bewirtschafteten.

Gerne ging Hildi nach Alterswil in die Schule. Sie brachte lauter gute Noten nach Hause. Nach der Schulentlassung wurde sie von ihren Eltern nach Freiburg geschickt. Als Volontärin schaffte sie bei den Ursulinerinnen im Gambach. Dort lernte sie zugleich die französische Sprache. In einem Geschäftshaushalt und im Bahnhofbuffet Düdingen wurde sie in die Kunst des Kochens eingeführt. Hildi war eine zuverlässige, exakte, junge Frau, deshalb wurde sie von ihren Meistersleuten geschätzt.

Mit Josef Fasel aus Medewil trat sie 1949 an den Traualtar. Es wurde eine glückliche, harmonische Ehe, gesegnet mit sechs Kindern. Mit Freude und Tatkraft griff Hildi zu, so gelang es dem jungen Ehepaar einen blühenden Bauernhof zu schaffen. Doch das Leben kennt nicht nur Glück und Erfolg; dies war der Fall, als trotz Geborgenheit und Fürsorge zwei Töchter sterben mussten. Diese Verluste hinterliessen eine tiefe Wunde in ihrem Herzen. Durch Glaube und Gebet, auf den Wallfahrten zu den Gnadenstätten fand sie Trost und Kraft.

Längere Zeit war ihr Gatte krank, mit viel Geduld hat ihn Hildi gepflegt, bis er 1997 von seinen Leiden erlöst wurde.

Abwechslung brachte ihr das Mitmachen im Mütter- und Landfrauenverein. Besonders gerne ging sie auf die Ausflüge. Ebenso die Arbeit im Garten und die Pflege der Blumen waren für sie keine Last, sondern Erholung und Freude.

Die Jahre vergingen in Frieden und Harmonie, eine neue Generation wuchs heran, Grosskinder scharten sich ums Grossmutti, von denen sie geliebt wurde. Auch sie hing genau so an ihren Grosskindern. Viel Wert legte die Verstorbene auf die Familienfeste an den grossen Tagen.

Vor sechs Jahren erlitt sie einen Hirnschlag, der eine starke Lähmung und Behinderungen zur Folge hatte. Es blieb keine andere Lösung als der Weg ins Pflegeheim in Tafers. Mit Würde und Geduld trug sie auch diese Prüfung. «As muess gah, wir chys ja nit ändere», pflegte sie zu sagen. Am 1. Oktober 2009 erlitt sie einen weiteren Schlaganfall, der zu ihrem Tod führte. Sie durfte ein reiches Leben in die Hände Gottes legen. Wer mit Hildegard zusammentraf oder in ihr gütiges Gesicht blickte, stellte bald fest, dass sie Wärme und Herzlichkeit ausstrahlte. Eing.

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