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Hilfe bei der Kindererziehung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Zwei kantonale Projekte fördern den Familienfrieden

Erziehungshilfe im offenen Umfeld

Das Hauptmerkmal der EHOU besteht darin, dass die betroffenen Kinder und Jugendlichen an ihrem Wohnort bleiben und ihrer gewohnten Tätigkeit nachgehen können. Ziel ist, bei Problemen frühzeitig zu intervenieren und auf diese Weise einschneidendere Massnahmen wie zum Beispiel die Unterbringung in einem Heim zu vermeiden. Die persönlichen Ressourcen und das Lebensumfeld der Betroffenen sollen genutzt werden, um individuelle Lösungen zu finden.

Derzeit intervenieren Erzieherinnen und Erzieher der EHOU in 45 Fällen. Die Interventionen kommen immer im Auftrag spezialisierter Institutionen zustande, etwa des Jugendamtes, der Vormundschaftsbehörde oder der Schulinspektoren. Sie bestehen in regelmässigen Treffen mit den Kindern und deren Eltern, die den Dialog und das Leben in der Familie verbessern sollen. Bei Schulkindern geht es in der Regel darum, Grenzen zu setzen, bei Jugendlichen eher um Mediationsarbeit. Die EHOU gilt als eines der vorrangigen Projekte des Kantons im Jugendbereich und wird für den Zeitraum 2004 bis 2005 von der Loterie Romande mit 170000 Franken pro Jahr unterstützt.

Familienbegleitung

Die FB richtet sich einerseits an Eltern von Kindern im Alter zwischen null und sieben Jahren, andererseits an Institutionen, die mit Eltern von Kleinkindern arbeiten. Durch die erzieherische Unterstützung und Begleitung von Familien sollen Gesundheit und Lebensqualität der Kinder verbessert werden. Um ihre elterlichen Kompetenzen zu entwickeln, können die Mütter und Väter an Workshops zu verschiedenen Erziehungsthemen teilnehmen. Vorgesehen sind derzeit 28 Workshops mit insgesamt 200 Eltern, in Freiburg, Plasselb, Rechthalten, Alterswil und Romont. Weiter werden in mehreren Städten und Dörfern des Kantons insgesamt 52 Erziehungssprechstunden durchgeführt, darunter die monatlichen «Mutter-Kind-Cafés» im Frauenraum Freiburg.

Die Vereinigung für Familienbegleitung arbeitet mit verschiedenen kantonalen Institutionen zusammen. Seit dem 1. Januar 2004 wird das Projekt von der Organisation Gesundheitsförderung Schweiz anerkannt, was ihm eine erhebliche finanzielle Unterstützung zusichert (jährlich zwischen 100000 und 150000 Franken, bis 2006). Weitere Beiträge leisten der Kanton (zwischen 60000 und 110000 Franken pro Jahr) und die Loterie Romande (40000 Franken pro Jahr).

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