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Hilfe für Somalia läuft an

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Hilfe für Somalia läuft an

Uno fliegt wieder ans Horn von Afrika

Einen Tag nach dem Rückzug der islamistischen Milizen aus der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind die Kämpfe mit Soldaten der Übergangsregierung abgeflaut.

MOGADISCHU. Das Uno-Nothilfebüro erklärte, erste Flugzeuge mit Nothilfe-Material seien bereits unterwegs. Die Wiederaufnahme der Hilfslieferungen sei von entscheidender Bedeutung für die Menschen in Somalia, die seit Jahren unter dem Konflikt und Dürren sowie den jüngsten Überschwemmungen litten. Bereits bevor die Kämpfe in der vergangenen Woche eskalierten, waren mehr als eine halbe Million der zehn Millionen Somalier auf Nothilfen angewiesen. Wegen der jüngsten Kämpfe waren die Hilfsflüge nach Somalia aus Sicherheitsgründen ausgesetzt worden. Mit Unterstützung tausender äthiopischer Soldaten übernahm die international anerkannte Übergangsregierung die Kontrolle über strategische Einrichtungen in Mogadischu, darunter den Hafen und Flughafen, wie der britische Sender BBC berichtete.Die Islamisten zogen sich in die weiter südlich gelegene Hafenstadt Kismayo zurück. Sie drohten mit einem Guerillakrieg. «Wir werden uns den Äthiopiern und der Regierung von (Somalias Präsident) Abdullahi Yusuf Ahmed niemals ergeben», sagte ein Anführer der Milizen, Sheikh Mohamed Ibrahim Bilal, am Freitag. «Wir werden ihre Konvois in ganz Somalia aus dem Hinterhalt angreifen.» Der Krieg sei mit dem Abzug der Islamisten aus Mogadischu noch nicht zu Ende, sagte Bilal weiter.sda

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