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Hintergrund: TPF und Cutaf ergänzen sich

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Die Verkehrsbetriebe TPF sind im Jahr 2000 – nach der Übernahme der städtischen Verkehrsbetriebe TF – aus der einstigen GFM entstanden. Die TPF sind eine privatrechtliche Aktiengesellschaft. 96 Prozent der Aktien gehören aber dem Kanton, Bund und der Stadt Freiburg. Der Kanton hat mit 57 Prozent die Aktienmehrheit.

Die Cutaf ist ein Gemeindeverband mit den 12 Mitgliedern Freiburg, Düdingen, Tafers, St. Ursen, Marly, Villars-sur-Glâne, Granges-Paccot, Givisiez, Corminboeuf, Matran, Avry und Belfaux. Sie verlangt jährlich Dienstleistungen im Bereich des öffentlichen Verkehrs in und um Freiburg – vor allem von den TPF, aber auch von den SBB und der BLS.

TPF und Cutaf stehen auf verschiedenen Seiten und haben verschiedene Angebote, sind aber eng miteinander verküpft. Bis 2013 sind sie an eine gemeinsame Konvention gebunden. Der Cutaf verrechnete Dienstleistungen machen rund einen Drittel der gesamten Fahrleistungen der TPF aus. Umgekehrt setzen die TPF fast 100 Prozent aller verlangten Dienstleistungen der Cutaf um. Sie sind also voneinander abhängig, wovon wohl die Hassliebe kommt.

Postulat an Agglomeration

Öl ins Feuer der schwierigen Beziehungen goss auch Agglomerationsrat Rainer Weibel. Nach der ersten Studie reichte er in der Agglomeration ein Postulat ein. Die TPF sollen demnach 15 bis 18 Millionen Franken an die Cutaf-Gemeinden zurückzahlen, da seit 2003 jedes Jahr zu viel verrechnet worden sei. chs

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