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Historische Vereine der Regionen Broye und See spannen zusammen

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Haut-Vully Sichtbar wird die Allianz der Geschichtsfans Ende Oktober. Fünf Vereine aus den Regionen Broye und See treten gemeinsam am Comptoir Vully-Avenches auf. Beteiligt sind: Pro Museo Murten, die Römermuseen von Avenches und Vallon, das Pfahlbauerdorf von Gletterens und der Verein Pro Vistiliaco, der sich um das Keltendorf auf dem Wistenlacher Berg kümmert. Die Vereine wollen enger zusammenarbeiten, kündigte Pro-Vistiliaco-Präsident Claude-Alain Gaillet während der Generalversammlung am Donnerstagabend an.

Die Ausstellung findet vom 25. Oktober bis 28. Oktober in Salavaux statt. Die Vereine wollen der Bevölkerung die Archäologie näherbringen. Und zwar auf eine interaktive und lebensnahe Art, wie Gaillet betonte. Die beteiligten Vereine haben weiter beschlossen, auch in Zukunft mit weiteren Aktionen für ihre Anliegen zu werben. «Denn gemeinsam sind wir stark», erklärte Gaillet.

Ein weiteres Projekt sei ein touristischer Geschichtspfad entlang der fünf Standorte. Das verbindende Thema soll die Ernährung sein. Das Zielpublikum seien vor allem Familien, Firmen und Klassen. Dieses Projekt stecke allerdings erst in der Anfangsphase, räumte Gaillet ein, und der Entscheid der zuständigen Stellen stehe noch aus. Das Ziel sei, dass der Rundweg 2013 eröffnet werden könne.

Viel vor im Jahr 2012

Er habe kleinere Schäden an den 2002 aufgebauten Befestigungsanlagen festgestellt. Sie werden repariert. Dieses Jahr ist im Rahmen des 10-Jahre-Jubiläums der Expo ein Spezialtag für 120 Wistenlacher Schüler vorgesehen. Am Vortag der Solennität in Murten sollen sie Einblicke in das Leben der Kelten in der Schweiz erhalten.

Das Vereinsjahr von Pro Vistiliaco verlief unspektakulär. Die Rechnung 2011 weist einen Gewinn von rund 1000 Franken bei einem Gesamtumfang von rund 6500 Franken aus. Das Budget 2012 ist etwas höher und geht von einem deutlichen Defizit aus. Vorgesehen sind Investitionen in den erwähnten Jubiläumstag, die Ausstellung in Salavaux, die Reparaturarbeiten und eine DVD.

Die Finanzen des Vereins sind gesund, das Vermögen geht gegen die 80000 Franken. Der Mitgliederstamm sei allerdings tendenziell weiter abnehmend und werde älter, der Verein habe zu wenig neue und junge Mitglieder, bedauerte Gaillet. Von daher sei Mitgliederwerbung angesagt.fca

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