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Historischer Einzug in den Cup-Halbfinal

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In einem äusserst hart umkämpften Vier-Satz- Krimi boten am Sonntag der TS Volley Düdingen und Kanti Schaffhausen den Zuschauern ein wahrlich atemberaubendes Cup-Viertelfinal. Nach zwei Stunden nervenaufreibender Partie schloss Düdingen das Spiel mit 3:1 zu seinen Gunsten ab und wurde dafür vom Publikum mit einer Standing Ovation belohnt.

Düdingen zeigte eine unglaublich gute Defense. Manch einen verloren geglaubten Ball konnten die Senslerinnen retten und erhöhten so den Druck auf den Gegner. Die Spielerinnen lieferten sich einen nervenaufreibenden Ballwechsel nach dem anderen. Besonders auffallend war, dass Düdingen über die Aussen- und Diagonalposition sehr erfolgreich war. Kylie Atherstone und die lange kritisierte Allison Mayfield sorgten mit ihren Angriffen immer wieder für Punkte.

«Die Spielerinnen haben ihr Vertrauen zurückgewonnen; das Spiel ist völlig im Fluss, es macht Spass zuzuschauen», freute sich Nicki Neubauer nach dem Sieg.

Gegen Luzern in allen Belangen überlegen

 Bereits am Samstag hatte der Düdinger Trainer allen Grund zur Freude gehabt, als sein Team in der NLA-Meisterschaft den FC Luzern mit 3:0 vom Platz fegte. Seit der Ukraine-Reise harmoniert das Düdinger Ensemble und zeigt immer stabilere Leistungen.

Düdingens Auftritt gegen FC Luzern begann kraftvoll und sehr harmonisch. Nach einem dynamischen Anfang gingen sie rasch mit 6:4, später mit 16:12 in Führung. Die rund 300 Zuschauer waren sichtlich begeistert. Kein Wunder: Das Zusammenspiel funktionierte einwandfrei, das Spiel sah locker und beschwingt aus. Die Spielerinnen harmonierten auf der ganzen Linie.

Die Power Cats drängten im ersten Satz ihr Spiel dem Gegner sichtlich auf, blieben kraftvoll, mental stark und in der Verteidigung stets sehr stabil. Am Netz zeigten sich Kylie Atherstone, Desirée Elliott, Allison Mayfield und Pamela Lejczyk im Block sowie im Angriff besonders erfolgreich. Das Team verwertete seinen ersten Satzball souverän zum 25:18.

Im zweiten Satz setzten die Power Cats dann zur direkten 5:1-Führung an. Die Luzernerinnen konnten überhaupt nicht zu ihrem Spiel finden. Entsprechend einfach war es für die Düdinger, zu punkten. Sobald die Düdingerinnen aber etwas nachliessen, punktete der Gegner. Jedoch: Selbst nachdem die Luzernerinnen auf 13:13 aufgeholt hatten, liessen die Power Cats nicht locker. Sie zeigten nicht nur Angriffs- und Verteidigungsstärke, sondern waren auch mental stets präsent. Unbeirrt punkteten die Senslerinnen weiter: Sie blieben im Block aufmerksam und gingen dank druckvollem Angriff wieder in Führung. So war denn auch beim 21:16 klar, dass die Luzernerinnen nicht mehr aufzuholen vermochten. Mit einem druckvollen Angriff von Mayfield wurde der zweite Satzball verwertet.

Starke Defensive als Schlüssel zum Erfolg

Die äusserst stabile Verteidigung war die Grundlage für die tollen Angriffe. «Momentan haben wir ein grosses Plus in Block und Defense», erklärte Neubauer. Tonangebend und unbeirrt trat das Team auch während des gesamten Spiels auf. Die Kombination von Angriffsstärke, Stabilität in der Verteidigung und Servicestärke widerspiegelte auch im dritten Satz (25:14) die klare Dominanz Düdingens während dieser Begegnung.

 

 Düdingen – Luzern 3:0 (25:18, 25:20, 25:14)

Leimacker Düdingen.–310 Zuschauer.

TS Volley Düdingen:Mayfield, Marbach, Atherstone, Lejczyk, Elliott, Hahn (Libera), Lakovic; Trösch, Rottaris, Grässli, Niederhauser, Knutti.

FC Luzern:Campos, Bertolacci, Andersen, Schottroff, Dambendzet, Kronenberg, Bieri; Aebli, Blazevic, Bisang.

Bemerkungen:Düdingen ohne Vanis (verletzt). Wertvollste Spielerinnen: Hahn und Bertolacci.

Düdingen – Schaffhausen 3:1 (16:25, 25:21, 26:24, 24:18 )

Leimacker Düdingen.–190 Zuschauer.

TS Volley Düdingen:Marbach, Lakovic, Grässli, Elliott, Mayfield, Atherstone, Hahn; Trösch, Lejczyk, Niederhauser, Rottaris, Vanis.

Kanti Schaffhausen: Sirucek,Kijaková, Rydvalová, Corna, Middeleborne, Pauli; Quade, Widmer, Zaugg, Best.

Bemerkungen: Wertvollste Spielerinnen: Hahn und Middleborne.

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