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Hitzewelle in Freiburg: Grossandrang in Badis, Flaute auf dem Berg

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Viel Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad: Die aktuelle Hitzewelle hält noch bis voraussichtlich Dienstag an. Die Schwimmbäder erfreuen sich hoher Besucherzahlen. Anderen macht das warme Wetter einen Strich durch die Rechnung.

Aktuell ist die Schweiz fest im Griff der Hitzewelle. Für Dienstag sind im Kanton Freiburg erneut Temperaturen über 30 Grad prognostiziert. Wer die Gelegenheit hat, kühlt sich im Wasser oder mit einer Glace ab. Entsprechend grossen Andrang verzeichnen derzeit Freiburger Badeanstalten. «Der Ansturm war riesig!», hiess es bei der Regio-Badi Sense auf Nachfrage der FN. Am Sonntag hätten bis zu 2500 Personen das Schwimmbad in Laupen besucht, so viele wie seit dem Juni 2019 nicht mehr. Weil man personell gut aufgestellt gewesen sei, habe man die hohen Besucherzahlen aber dennoch gut bewältigen können: «Unser Team ist sehr flexibel. Einige der Mitarbeitenden im Bistro haben zum Beispiel ein Rettungsschwimmer-Brevet und könnten die Bademeister bei Bedarf unterstützen.» Im Vergleich zum letzten Sommer, in dem das Wetter nicht mitspielte, sei die diesjährige Badesaison hervorragend angelaufen: «Bereits im Mai kamen überdurchschnittlich viele Badegäste, und auch im Juni läuft es bisher sehr gut», teilen die Betreibenden weiter mit.

Weniger Wandertourismus und kaum Besucher im Papiliorama

Während sich die Badis am Wochenende kaum vor dem Ansturm der Badegäste retten konnten und sich vor den Gelaterias zum Teil lange Schlangen bildeten, war die Nachfrage nach anderen Freizeitangeboten geringer. «Bei dieser Hitze transportieren wir eindeutig weniger Leute auf der Sesselbahn», so eine Mitarbeiterin der Kaisereggbahnen Schwarzsee AG. Angesichts der hohen Temperaturen würden sich die Menschen vermehrt im oder zumindest am Wasser aufhalten. Für Outdoor-Aktivitäten wie zum Beispiel Wandern sei es vielen einfach zu heiss. Dass am Wochenende weniger Fahrgäste mit der Sesselbahn auf die Riggisalp transportiert wurden, liegt gemäss Aussagen der Kaisereggbahnen nebst den hohen Temperaturen auch am Schwarzsee-Schwinget, welcher am Sonntag stattgefunden hat. 

Aber nicht nur bei der Sesselbahn war am Wochenende vergleichsweise wenig Betrieb, auch im Papiliorama in Kerzers sind die Eintrittszahlen tief. Nur etwa 250 Besucherinnen und Besucher seien am Samstag ins Papiliorama gekommen, wie eine Mitarbeiterin den FN berichtete. Zum Vergleich: An einem regnerischen Tag am Wochenende kämen normalerweise über 2000 Besuchende. An Pfingsten seien es sogar um die 3000 Gäste an einem Tag gewesen. Die tiefen Zahlen überraschen in Kerzers niemanden. Es sei durchaus normal, dass die Besucherzahlen bei sommerlich warmen Temperaturen niedriger sind, teilt die Mitarbeiterin mit. Denn wenn es draussen heiss ist, ziehe es die Leute nicht unbedingt ins Papiliorama, wo feucht-warme Bedingungen vorherrschen. 

Bisher keine Badeunfälle in Freiburg

Obwohl sich dieses Wochenende extrem viele Leute in den Schwimmbädern, Seen und Flüssen aufhielten, kam es laut Angaben der Kantonspolizei bisher zu keinen Badeunfällen im Kanton. Die Polizei sei an Hitzetagen aber vermehrt im Freien unterwegs, um hitzebedingten Vorfällen vorbeugen zu können. Dabei gehe es insbesondere um Personen und Tiere, welche sich bei geschlossenen Fenstern im Innern von Fahrzeugen aufhalten. 

Auch beim Kantonsspital wurden bisher keine Spitaleinweisungen im Zusammenhang mit der Hitze registriert. An Hitzetagen ist aber dennoch Vorsicht geboten: Insbesondere für ältere Menschen, Kleinkinder und andere besonders hitzeempfindliche Personengruppen ist der Schutz vor Sonne und Wärme besonders wichtig. Denn die Überhitzung des Körpers kann gefährlich werden und zu gesundheitlichen Komplikationen führen. Daher ist es wichtig, sich in der aktuellen Hitzewelle besonders gut zu schützen.

Tipps zum Umgang mit Hitze sind auf der Website des Bundesamts für Gesundheit zu finden: www.bag.admin.ch/

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