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Hitzewelle lässt das Peloton schwitzen

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Temperaturen von bis zu 40 Grad, Warnstufe Orange und kaum Abkühlung in Sicht: Die Hitzewelle hat auch die Tour de France im Griff, das Peloton kommt mächtig ins Schwitzen.

Als wären die Anstrengungen der bedeutendsten Rad-Rundfahrt der Welt nicht schon genug, machen derzeit die hohen Temperaturen den Fahrern zusätzlich zu schaffen. «Die Hitze war extrem. Ich bin normalerweise einer, der nicht viel schwitzt, aber ich war komplett weiss durch die Salzauslagerungen», berichtete der belgische Ex-Weltmeister Philippe Gilbert jüngst nach seinem Ausreissversuch.

Auf Temperaturen jenseits der 30 Grad müssen sich die Fahrer weiter einstellen, am Sonntag nach Carcassonne ganz im Süden könnte das Thermometer sogar die 40er-Marke knacken. In einigen Departements Frankreichs gilt bereits die zweithöchste Warnstufe.

So könnte der Faktor Hitze nicht unwesentlich für den Kampf um das Gesamtklassement sein. Der zweifache Titelverteidiger Tadej Pogacar gilt nicht als Freund von extremen Temperaturen. War das womöglich der Grund für seinen Einbruch auf dem Col du Granon? Der Slowene sagte nur: «Ich weiss, was passiert ist, das wird sich nicht wiederholen.»

Viel trinken und Sonnenschutz

Trinken, trinken, trinken, heisst das Motto. Bis zu 1,5 Liter pro Stunde nehmen die Radprofis während einer Etappe zu sich. Vor allem Elektrolyt- und kohlenhydratreiche Getränke sind gefragt. Schliesslich verbrennen die Fahrer auf schweren Bergetappen bis zu 7000 Kalorien. Ansonsten hilft alles, was kühlt: Eiswesten vor dem Start, kalte Gels und Getränke während des Rennens. Dazu stecken sich die Fahrer Socken mit Eis unter das Trikot.

Nicht zu unterschätzen ist während der dreiwöchigen Rundfahrt auch die Gefahr eines Sonnenbrandes. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist deshalb essenziell, ebenso UV-dichte Kleidung. Das deutsche Team DSM hat sogar eine eigens entwickelte Sonnencreme im Einsatz.

Bereits im Juni hatte eine Hitzewelle Europa erfasst, das bekamen die Radprofis auch an der Tour de Suisse zu spüren. Während der gleichzeitig in Frankreich stattfindenden Route d›Occitanie schritten sogar die Behörden ein. Sie verboten wegen der extremen Temperaturen im Departement Tarn die Durchfahrt, so dass die Etappe auf 36 km verkürzt werden musste. Die Organisatoren der Tour de France hoffen, dass es beim grössten Radrennen der Welt nicht soweit kommen muss.

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