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Hobbysportler können sich im Selital bald mit Simone Niggli messen

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Im Selital soll in kürze eine Fitnessmeile entstehen. Damit soll das touristische Potenzial für Sportbegeisterte im Sommer besser genutzt werden. Hobbysportler können sich bei der Meile mit Grössen wie Orientierungsläuferin Simone Niggli messen.  

Im Winter ziehen Langlaufsportler dort ihre Runden, und Skifahrer brettern die Piste runter. Im Sommer ist die Gegend beim Selital in Schwarzenbühl bekannt für Wanderungen und Ausflüge. Vor allem der Gäggersteg zieht viele Menschen und Familien aus der Region an. Nun soll es auch für Sportlerinnen und Sportler ein neues Angebot geben: Der Club 2002 im Selital lanciert diesen Sommer eine Fitnessmeile. Die rund 1,6 Kilometer lange Strecke führt von der Simone-Niggli-Terrasse bei der Schutzhütte-Kreuzung bis zum obersten Punkt des Gäggerstegs. «Es ist eine wunderbare Strecke inmitten der Natur», sagt Initiant Hans Walther vom Club 2002.

Fitnessmeile statt Finnenbahn

Der Club 2002 – vormals Skiclub Schwarzwasser – ist ein Skiclub im nordischen Bereich, der insbesondere im Langlaufsport aktiv ist und auch die Skischanze beim Schanzenbeizli betrieb. Der Club will den Sportbetrieb nun vermehrt auf das ganze Jahr ausrichten, so Walther. «Wir haben ein Velolager und vermieten im Sommer Velos an Interessierte.» Auch konzentriere sich der Club vermehrt auf den Orientierungslauf und biete dafür Karten von der Region an.

Beim Schanzenbeizli (vorne im Bild) ist Material für den OL vorhanden. Hinten im Bild das Berghaus Selital.
Corinne Aeberhard

Bereits vor rund 20 Jahren wollte der Skiclub eine Finnenbahn im Selital bauen und damit das Sportangebot in der Gegend im Sommer ausbauen. Der Club sprach damals von der «schönstgelegenen Finnenbahn der Welt», die dort entstehen solle. Die Finnenbahn scheiterte schliesslich aus mehreren Gründen: Einerseits sei auf der Höhe von fast 1600 Metern über Meer der Aufwand zu gross, um eine solche Bahn für nur acht Monate im Jahr zu betreiben. «Aufwand und Ertrag hätten nicht gestimmt.» Andererseits konnte die Idee nicht umgesetzt werden, weil damals neue Wildruhezonen festgelegt wurden.

Wildruhezonen als Makulatur

Mit dem Bau des Gäggerstegs seien die Wildruhezonen zur Makulatur geworden, sagt Walther. Der Steg liege zwar nicht innerhalb der festgelegten Wildruhezonen, doch weil er täglich so viele Menschen anziehe, die mit ihren privaten Autos in die Gegend fahren, könne man kaum mehr von Ruhezonen reden. «Der Bau des Gäggerstegs war eigentlich der Todesstoss für die Wildruhezonen», so Walther. Ist ein zusätzliches Angebot wie die Fitnessmeile denn nicht auch schädlich für die Wildruhezonen? Nein, meint Walther. Denn die Sportlerinnen und Sportler, die diese benutzen, würden die bestehenden Wege nicht verlassen.

Damit die Hobbysportler und die zahlreichen Ausflügler sich nicht in die Quere kommen, sollen die Zeitmessungen für Interessierte nur an Randzeiten erfolgen. Walther schwebt vor, Veranstaltungen mit Zeitmessungen, beispielsweise jeweils am letzten Freitag jedes Monats, in den Abendstunden durchzuführen. «Das ist aber nur eine Idee und noch nicht sicher.»

Sich mit den Besten messen

Konkret soll neben dem Läufer-Angebot von der Simone-Niggli-Terrasse bis zum Gäggersteg auch noch ein Heartbeatrun angeboten werden. Dieser Lauf führt vom untersten Teil des Gäggerstegs mit einer Steigung von 330 Metern auf den oberen Teil der Holzpasserelle. Zusätzlich dazu soll das Orientierungslauf-Angebot verbessert und auf 16 fixe Posten erweitert werden. Spitzenläuferinnen und Spitzenläufer wie Simone Niggli, die ehemalige Freiburger OL-Weltmeisterin Marie-Luce Romanens und Ex-Weltmeister im Orientierungslauf Thomas Bührer sollen dafür eine Referenzzeit vorlegen. «Die Hobbysportler können dann versuchen, sich mit ihnen zu messen.»

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