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Hochkarätige Gegner für die Schweizer Volleyballerinnen an der EM

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Die Schweizer Volleyballerinnen bekommen es in den Gruppenspielen der Eurovolley 2021 mit hochkarätigen Gegnern zu tun. Gegen Italien, Belarus, die Slowakei, Ungarn und Kroatien sind sie klare Aussenseiterinnen.

Mit zwei Siegen in der EM-Qualifikation gegen Estland hat sich das Schweizer Frauennationalteam vor einer Woche die Teilnahme an der EM-Endrunde 2021 gesichert. Die Auswahl von Swiss Volley qualifizierte sich damit zum zweiten Mal in Folge und erst zum zweiten Mal überhaupt auf sportlichem Weg für eine EM-Endrunde. In den Gruppenspielen wird es das Team um Headcoach Saskia van Hintum mit den hochkarätigen Gegnern Italien, Belarus, Slowakei, Ungarn und Kroatien zu tun bekommen. «Es ist generell eine starke Gruppe, und wir sind klare Aussenseiter», sagt Thays Deprati, Libera des Schweizer Nationalteams und der Düdinger Power Cats. «Zugleich ist es für uns eine grosse Chance, gegen so starke Teams spielen zu können und Erfahrungen zu sammeln.»

Weltklasse-Team Italien

Die grösste Herausforderung dürfte für die Schweizerinnen die Partie gegen Italien sein. Italien mit seinem Team um Headcoach Davide Mazzanti ist eine der führenden Volleyball-Nationen, der zweifache Europameister ist derzeit die Nummer 2 im europäischen Ranking. An der letzten EM 2019 hat Italien die Bronzemedaille gewonnen. Gegen Weltstars wie Paola Egonu und Miriam Sylla zu spielen, wird die Begegnung für die jungen Schweizerinnen zu einem speziellen Erlebnis machen. «Auf den Match gegen Italien freue ich mich besonders, auch wenn wir aufpassen müssen, nicht unter die Räder zu geraten», sagt Deprati. Die ganze EM werde ein bisschen wie ein Volley Masters in Montreux. «Gegen die starken Teams haben wir nichts zu verlieren, aber wir können sie alle ärgern.» An der letzten EM sei man gegen das übermächtige Russland zweimal sehr nahe daran gewesen, einen Satz zu gewinnen, erinnert die Libera. «Wir müssen an uns glauben und versuchen, einen Satz zu gewinnen. Und dann gewinnen wir vielleicht auch einen zweiten.»

Immer wieder Belarus

Ein Wiedersehen wird es für das Team um Headcoach Saskia van Hintum in den Gruppenspielen mit Belarus und der Slowakei geben. An der EM 2019 war die Schweiz gegen den damaligen Gastgeber Slowakei chancenlos geblieben, dafür war ihr gegen Belarus ein viel bejubelter Überraschungssieg gelungen. Doch die letzten Erinnerungen an die Weissrussinnen sind weniger gut: Beim EM-Qualifikationsturnier Mitte Mai hatte es für das Schweizer Nationalteam zwei deutliche Niederlage abgesetzt. «Ich bin überzeugt, dass wir uns gegen Belarus steigern können», sagt Deprati. «Bei der zweiten Niederlage waren wir bereits für die EM qualifiziert. Da war die Anspannung etwas weg, zudem hatten wir unser Team umgestellt, damit auch jene Spielerinnen zum Einsatz kamen, die in den vorherigen Partien nicht auf dem Feld gestanden waren.»

Ebenfalls kein unbekannter Gegner ist das Team aus Kroatien. Gegen die aktuelle Nummer 9 im europäischen Ranking hatten die Schweizerinnen in der EM-Quali 2019 ebenfalls zweimal den Kürzeren gezogen. «Kroatien war damals in der Mitte extrem stark besetzt», erinnert sich Thays Deprati. «Ich weiss allerdings nicht, wie viele von den älteren Spielerinnen aktuell noch dabei sind.»

Ungarn und Slowakei gilt es zu schlagen

Wollen die Schweizerinnen zum ersten Mal die Qualifikation für die Achtelfinals schaffen, müssen sie in der Sechsergruppe die Top 4 erreichen respektive zwei Teams hinter sich lassen. Aufgrund des aktuellen Europa-Rankings sind am ehesten Ungarn (17) und die Slowakei (15) die Teams, welche die Schweiz (24) hinter sich lassen könnte. «Ich bin überzeugt, dass dies machbar ist», sagt Thays Deprati. «Wir werden eine intensive EM-Vorbereitung machen und danach noch stärker sein als an der EM-Quali.» Die Vorbereitung auf die Europameisterschaft, die vom 18. August bis 4. September 2021 in Bulgarien (Plowdiw), Kroatien (Zadar), Rumänien (Cluj-Napoca) und Serbien (Belgrad) ausgetragen wird, beginnt für die Schweizerinnen Ende Juni mit einem mehrtägigen Zusammenzug. In der zweiten Juliwoche geht es dann richtig los mit dem sechswöchigen Nati-Camp.

Die Schweiz ist eines von 24 Ländern – 4 Gastgeberländer, 8 von der EM 2019 gesetzte und 12 qualifizierte Teams –, die um den Europameistertitel im Volleyball kämpfen.

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