Ab dem kommenden Montag wird die «Hochschule für Gesundheit und Krankenpflegeschule Freiburg» rauchfrei sein. Der Schritt steht in Zusammenhang mit dem Beitritt der Schule zum schweizerischen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen. Dieser Beitritt wurde bereits 2001 ins Auge gefasst. 2003 wurden alle gut 300 Studierenden und die über 70 Angestellten über die Gesundheitsbedürfnisse an der Schule befragt. Als Hauptproblem habe sich dabei das Rauchen erwiesen, sagte Marie-Noëlle Quinodoz von der Arbeitsgruppe «Rauchfreie Schule» am Dienstag.
Nächstes Problem: der Stress
Für die Hochschule für Gesundheit Freiburg ist die neue Raucherregelung nur ein erster Schritt. Als zweitgrösstes Problem wurde bei der Gesundheitsumfrage der Stress genannt. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden laut Erika Herren Christen, ebenfalls Mitglied der Arbeitsgruppe, bereits vertiefende Interviews mit Studierenden geführt. Die Auswertung laufe, und mit der konkreten Umsetzung könne ab Herbst 2005 gerechnet werden.