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Hochschulen für Gesundheit und Soziales zukünftig auf dem Zeughausareal

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Autor: URS HAENNI

freiburgSowohl die Fachhochschule Freiburg für Soziale Arbeit (FHF-SA) wie auch die Hochschule für Gesundheit Freiburg (HfG-FR) plagen sich mit unbefriedigenden Raumverhältnissen herum. Die FHF-SA ist in Givisiez untergebracht, und hat dort neben dem Hauptgebäude noch Räumlichkeiten an sieben Standorten zugemietet, so bei einer Logistikfirma.

Platzmangel herrscht auch bei der HfG-FR. Dort fehlen grosse Räume als Hörsäle, in denen über 60 Personen Platz finden. Die Schule mietet als Notlösung seit 2008 zwei grosse Säle im Villars-Gebäude.

Der Staatsrat hat sich seit Längerem für einen Standort für beide Schulen ausgesprochen und ihn auf dem Zeughausareal gefunden. Auf diesem Gelände sollen neben den Schulen auch die Generaldirektion der Fachhochschule Westschweiz HES-SO sowie eine Kinderkrippe untergebracht werden.

Staatsrätin Isabelle Chassot präsentierte dem Grossen Rat gleich vier Argumente für dieses Projekt: Es handle sich um adequate Lokalitäten nahe der anderen Hochschulen auf der Perolles-Ebene; man findet Synergien zwischen den beiden Schulen; man kommt den Bedürfnissen der HES-SO zuvor; man nähert so alle Standorte der Freiburger Hochschulen und Fachhochschulen (auch jene für Wirtschaft und für Technik und Architektur) einander an.

In einem weiteren Schritt sollen an diesem Standort «Skills Lab» geschaffen werden. Es sind dies Räume, die ein geeignetes Umfeld für den Unterricht darstellen, so etwa praktische Ausbildung an Spitalbetten. Diese Räumlichkeiten könnten auch für den Unterricht in anderen Gesundheitsberufen genutzt werden.

Für eine Machbarkeitsstudie wurden bereits 700000 Franken aufgewendet. Nun gilt es das Projekt weiterzuentwickeln, weshalb sich der Grosse Rat für einen Planungskredit von 3,25 Millionen Franken aussprach. Es ist dies ein üblicher Prozentsatz von erwarteten Bruttogesamtausgaben von rund 50 Millionen Franken.

An den beiden Schulen für Gesundheit und Soziale Arbeit sind derzeit gegen 800 Studierende eingeschrieben.

Dem Planungskredit erwuchs im Grossen Rat von keiner Seite Widerstand. Einzig eine Frage über die Einbettung in ein urbanistisches Konzept wurde gestellt. Bruno Fasel (MLB) sprach die Möglichkeit einer TPF-Haltestelle an. Isabelle Chassot erwähnte eine Nutzung des Standortes eventuell für das Naturhistorische Museum. Auch behalte man sich den Raum der alten Geleise noch frei.

Erst Platzmangel und verstreute Lokalitäten, bald ein moderner Standort auf dem Zeughausareal.Bild Corinne Aeberhard

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